Cuxhaven + Umzu

Ringelnatz und Pfarrer Braun vom 26.4.2012

Gesendet: Donnerstag, 26. April 2012 10:22

An: Zeitung Niederelbe; Zeitung Cux Redaktion
Betreff: Ottfried Fischer versus Nora Grominger

 Sehr geehrte Damen und Herren,

 zwei interessante Beiträge in der Ausgabe vom Montag, den 23. April 2012 stehen in Zusammenhang, auch wenn dies auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist: Einmal das Interview mit dem gewichtigen Ottfried Fischer alias „Pfarrer Braun“ und andererseits das Gedicht der diesjährigen Ringelnatz-Preisträgerin Nora Gomringer auf Seite 17.

Auf Fragen in Bezug auf die Missbrauchsskandale in der katholischen Kirche erwähnte Fischer, daß auch dieses Thema durchaus darstellbar wäre. So habe man, Zitat: „z.B. bei „Den Gärten des Rabbiners“ einen sehr guten Film über Christen- und Judentum gemacht, der frei von schlechtem Gewissen agierte und bei dem wir nicht immer nur mit der Betroffenheits- und Moralkeule eingeschüchtert worden waren.“

So also sieht es im allgemeinen mit der Freiheit nach Art. 5 des Grundgesetzes in Deutschland aus!

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Elbvertiefung, Bahnhof und Ferlemann vom 16.4.2012

 Betreff: WG: Elbvertiefung und Ferlemann, CN vom 4. und 16. April 2012

Sehr geehrte Damen und Herren,

        in den CN vom 4. April sehr ausführlich und differenziert über den Schlag ins Gesicht der Gegner der weiteren Elbvertiefung berichtet worden. Ich finde es gut, daß sich die Heimatzeitung engagiert diesem Thema widmet.

Eine Zustimmung zur Elbvertiefung durch Niedersachsen war keineswegs sicher und es sprechen eine Menge gute Argumente dagegen. Umsomehr hat viele und auch mich die Zustimmung zum jetzigen Zeitpunkt überrascht.

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Erneuerung der Altenw. Chaussee vom 19.7.2012

Leserbrief zu den Berichten vom 11. und 19. Juli.2012

       

Die informativen Berichte über die beabsichtigte Erneuerung der Altenwalder Chaussee zwischen Westerreihe und Abschnede und vor allem die engagierten Kommentare von Maren Reese-Winne und Kai Koppe gegen diese unnötige Geldausgabe zum jetzigen Zeitpunkt veranlassen mich hierzu grundsätzlich Stellung zu nehmen:

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Unnötige Ausgaben in Cuxhaven v. 5.6.2012

Nehmen wir nur das ehem. Fort Kugelbake, das mit 6,5 Mio DM begehbar gemacht wurde, wovon die Stadt 10 % selbst aufbringen mußte, der Rest vom Steuerzahler. Das beste Grundstück in ganz Cuxhaven wurde damit einer vernünftigen Zweckbestimmung auf Dauer entzogen, es sieht nicht gut aus und es kostet durch Bauunterhaltungs- und Sicherungsmaßnahmen zunehmen mehr Geld, anstatt etwas einzubringen.

Wozu brauchten wir eine Aufdoppelung der Sieltore vor dem Schleusenpriel und dem alten Fischereihafen? Dort herrscht bei Sturmflut absolut kein Wellengang. Wir haben doch auch keine doppelten Deiche. Die Notwendigkeit konnte mir keiner erklären. Ein Fachmann sagte mir lediglich, es sei doch besser, das Geld im Land zu lassen.

Über den Umgang mit dem alten Fischereihafen ist schon viel gesagt worden. Nach dem blamablen Rückzieher von NPorts wollen sie jetzt zur Gesichtswahrung eine Auslegeranlage bauen und den Lkw-Verkehr einschränken, obwohl doch der Gutachter die Baufälligkeit festgestellt haben will. So ist das eben, wenn man dem Gutachter möglicherweise schon das gewünschte Ergebnis bei Auftragsvergabe mitgeteilt hat. Das Gleiche scheint auch bei einem anderen Gebäude in der Kpt.-Alexander-Straße der Fall zu sein, das angeblich baufällig ist.

. Auch viele Förderungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand verführen manchmal die Gebietskörperschaften dazu, etwas zu machen und spüren später die Folgekosten.

Rettet das Bahnhofsdach vom 31.3.2010

Bahnhofsdach DSCN4414Sehr geehrte Damen und Herren,

daß der Anblick des Cuxhavener Bahnhofs von der Gleisseite, seitdem die Überdachung entfernt wurde, für ankommende Gäste und Bahnbenutzer höchst unbefriedigend ist, weiß jeder, der die Bahn benutzt.

Angeblich könnte bald mit der Sanierung durch die Bahn begonnen werden. Ich gehe davon aus, daß hier wie am Bremerhavener Hauptbahnhof Tabula rasa gemacht werden soll und u.a auch die Überdachungsständer verschwinden werden. Diese schöne Eisenkonstruktion ist erst vor einigen Jahren durch Konservierungsmaßnahmen und Betonstützen im unteren Bereich wieder so hergestellt worden, daß es die nächsten 100 Jahre spielend überstehen dürfte.

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Bürgschaft für die Siedlung v. 9.1.2010

Leserbrief betreffend die „Siedlung“

Wie sich aus der Berichterstattung der CN in den letzten Wochen ergibt, benötigt die Siedlung von der Stadt eine Bürgschaft. Schon seit Monaten werden die Rechnungen der Handwerker von durchgeführten Arbeiten nicht oder nicht vollständig bezahlt. Im klassischen Sinn ist die Siedlung also pleite, heutzutage insolvent. Zudem ist die Siedlung den Banken – und sogar auch wohl der Stadtsparkasse – nicht mehr gut genug als Schuldner; eine ganz bedenkliche Tatsache! Auch der Substanzwert von 4.000 Wohnungen reicht anscheinend nicht aus, um ggf. Grundschulden auf dieses Eigentum als Sicherheit zu akzeptieren.

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Sinti und Roma in Cuxhaven v. 14.12 2009

Wer das Thema „ Abschiebung der Roma in den Kosovo“ in den letzten Wochen in den CN verfolgt hat, muß den Eindruck gewinnen, daß die ganze Bevölkerung hier dies nicht will, nur der böse Schünemann ist dafür. Der Mann auf der Straße wird ja nicht gefragt – und ob er sich traut, seine Meinung entgegen der politisch korrekten Aussage kundzutun, bleibt fraglich. Dazu ist in unserem Land schon eine gehörige Portion Zivilcourage nötig.

 Zwischen der in den Medien dargestellten veröffentlichten Meinung und was die Menschen wirklich denken, klafft bisweilen eine gewaltige Lücke.

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Kurbeitragserhebung vom 18.9.2009

Betreff: Leserbrief zur Neuordnung im Cuxhavener Tourismus

Sehr geehrte Damen und Herren,

In dem Artikel vom 17. September beklagt sich der Verein Cuxhaven-Tourismus darüber, daß ihre Vorschläge zur Änderung der geplanten Neuordnung im Tourismusbereich keine ausreichende Berücksichtigung bei der Abstimmung im Rat gefunden hat.

Insbesondere  der Vorschlag, daß man den Vermietern beim Inkasso 10% Provision belassen möge, hat keine Zustimmung im Rat gefunden.

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Bebauung der Halbinsel im Schleusenpriel v. 20.11.14

 

                                      Ausschnitt aus der CN v. 29.11.14

Bebauung der Halbinsel im Schleusenpriel

Sehr geehrte Damen und Herren

Nach dem informativen Artikel in der CN am 29.11.2014 soll die Halbinsel im Schleusenpriel nunmehr bebaut werden. Dies ist begrüßenswert nach der jahrzehntenlangen Brache durch dem Umzug der Mützelfeldwerft in den Amerikahafen.

Allerdings bin ich sehr enttäuscht, als ich die projektierten Baukörper sah, die sich m.E. sehr negativ von der vorhandenen schmucken Zeilenbebauung der gegenüberliegenden Seite der Straße Am Schleusenpriel abheben wird.

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Ferlemann und der Bankenskandal v.7.2.09

                                               Cuxhaven, den 7. Februar 2009

Leserbrief zur Kolumne von Enak Ferlemann vom 4.2.2009

„Die Politik ist nicht verantwortlich„

Möglicherweise hat Herr Ferlemann den Text seiner Kolumne von der Parteizentrale der CDU erhalten. Anders kann ich mir seine Aussage, daß die Politik für die Finanzkrise nicht verantwortlich sei, nicht erklären. Immerhin hat er eine Banklehre absolviert und müßte es besser wissen.

Das Überschwappen der US-Finanzkrise auf Deutschland ist hausgemacht. Es waren vor allen Dingen die Landesbanken mit ihren Außenstellen in aller Welt, die die Giftmüllpapiere aus den USA voller Vertrauen auf die Bestnoten der amerikanischen Ratingagenturen gekauft haben und immer noch in ihren Büchern halten. Die Aufsichtsräte dieser Landesbanken waren mit vielen Politikern besetzt.

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