Monats-Archive: Dezember 2014

Prophezeiungen von Öger zur Zukunft Deutschlands

 e-mail an das ZdF 2004

Sehr geehrte Damen und Herren,

in der o.a. Sendung wurde u.a der SPD-Europa-Abgeordnete Vural Öger vorgestellt und positiv dargestellt.

Ich weiß nicht, ob es Ihnen bekannt ist, daß dieser patriotische Türke folgende Meinung in anerkennenswerter Offenheit in der „Hürrijet“ lt. „Bild“ vom 26.5.2004 gemacht hat:

“Im Jahre 2100 wird es in Deutschland 35 Millionen Türken geben. Die Einwohnerzahl der Deutschen wird dann bei ungefähr 20 Millionen liegen. Das, was Kanuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen.“

Falls es soweit kommen sollte, bleibt nur zu hoffen, daß uns nicht das Schicksal der Armenen von 1915 widerfährt.

Meine Frage an das ZDF: Haben Sie Herrn Öger schon mal wegen dieser Äußerung interviewt?

Meine Frage an die SPD-Führung: Was sagen Sie dazu?

Sinti und Roma in Mona Lisa-Sendung v. 17.1.2010

Von: Manfred Kuras [ManfredKuras@web.de]
Gesendet: Sonntag, 17. Januar 2010 21:51
An: info@zdf.de
Betreff: Mona Lisa-Sendung vom 17.Januar 2010

Sehr geehrte Frau Morawietz,

In der Monalisa-Sendung vom 17.1. haben Sie sich vehement für die Belange der Sinti und Roma eingesetzt. Ich habe zu diesem Thema, das hier auch in der Zeitung mit der gleichen Tendenz thematisiert wurde, den folgenden Leserbrief an die Cuxhavener Nachrichten geschrieben:

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Bürgschaft für die Siedlung v. 9.1.2010

Leserbrief betreffend die „Siedlung“

Wie sich aus der Berichterstattung der CN in den letzten Wochen ergibt, benötigt die Siedlung von der Stadt eine Bürgschaft. Schon seit Monaten werden die Rechnungen der Handwerker von durchgeführten Arbeiten nicht oder nicht vollständig bezahlt. Im klassischen Sinn ist die Siedlung also pleite, heutzutage insolvent. Zudem ist die Siedlung den Banken – und sogar auch wohl der Stadtsparkasse – nicht mehr gut genug als Schuldner; eine ganz bedenkliche Tatsache! Auch der Substanzwert von 4.000 Wohnungen reicht anscheinend nicht aus, um ggf. Grundschulden auf dieses Eigentum als Sicherheit zu akzeptieren.

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Sinti und Roma in Cuxhaven v. 14.12 2009

Wer das Thema „ Abschiebung der Roma in den Kosovo“ in den letzten Wochen in den CN verfolgt hat, muß den Eindruck gewinnen, daß die ganze Bevölkerung hier dies nicht will, nur der böse Schünemann ist dafür. Der Mann auf der Straße wird ja nicht gefragt – und ob er sich traut, seine Meinung entgegen der politisch korrekten Aussage kundzutun, bleibt fraglich. Dazu ist in unserem Land schon eine gehörige Portion Zivilcourage nötig.

 Zwischen der in den Medien dargestellten veröffentlichten Meinung und was die Menschen wirklich denken, klafft bisweilen eine gewaltige Lücke.

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Deutschland 1946 von ARTE, Vom 21.10.2009

An Arte

Betreff: Ihre Sendung “ 1946, Herbst in Deutschland“ vom 21.10.2009

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für diesen an sich guten Beitrag. Hoffentlich haben ihn viele gesehen, damit wir uns einmal erinnern, wie Deutschland zerstört worden ist und wie wirtschaftlich gut es uns heute geht.

Besonders gut fand ich den letzten Satz des Beitrags, wonach Sie berichteten, daß erst im Sommer 1947 aufgrund der Expansionslust Stalins in Europa sich die Allierten besannen, daß es vielleicht mehr ihren Interessen entsprach, sich nicht ganz Deutschland zum Feind zu machen und uns so mehr Luft zum Atmen gaben uns so wieder eine wirtschaftliche Entwicklung Westdeutschlands ermöglichten.

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Kurbeitragserhebung vom 18.9.2009

Betreff: Leserbrief zur Neuordnung im Cuxhavener Tourismus

Sehr geehrte Damen und Herren,

In dem Artikel vom 17. September beklagt sich der Verein Cuxhaven-Tourismus darüber, daß ihre Vorschläge zur Änderung der geplanten Neuordnung im Tourismusbereich keine ausreichende Berücksichtigung bei der Abstimmung im Rat gefunden hat.

Insbesondere  der Vorschlag, daß man den Vermietern beim Inkasso 10% Provision belassen möge, hat keine Zustimmung im Rat gefunden.

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Kinderlosigkeit nimmt zu vom 3.8.2009

                                                        Cuxhaven, den 3. August 2009

Leserbrief: Kinderlosigkeit nimmt zu

 Sehr geehrte Damen und Herren,

dem Leserbrief von Dr. Edelmann möchte ich einige weitere Gedanken zur Kinderlosigkeit oder dem „demographischen Wandel“, wie es verharmlosend heißt, hinzufügen: In diesem Zusammenhang ist es interessant zu wissen, daß bis 1989 in der „DDR“ Geburtenüberschuß herrschte.

Die auf Seite 1 befindliche Statistik würde sich noch weiter verschlechtern, wenn man die Kinder von Ausländern herausrechnen würde. Aber schon in den 70er Jahren war das Problem bekannt, nachdem die 68er familienbezogenen Tugenden und Werte diffamierten. Obwohl also schon vor fast 40 Jahren! das Problem erkannt worden ist, hat die Politik keine wirksamen Maßnahmen getroffen, diesen Trend aufzuhalten.

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Egon Bahr und die Wiedervereinigung vom 19.7.2009

Sehr geehrter Herr Winters,

In den Artikeln vom 16. Juli über die Auszeichnung Egon Bahrs mit dem Alte-Liebe-Preis wird er als Architekt der Ostverträge benannt. Diese Politik des „Wandels durch Annäherung“ bestand ausschließlich auf den Verzicht der bisherigen Rechtspositionen der Bundesrepublik, die durch das Völkerrecht gedeckt waren. Bahr war Wegbegleiter Willy Brandts „auf dessen Wirken letztlich auch der Fall der Mauer, die Wiedervereinigung und die Einigung Europas zurückgehen“. Diese Schlussfolgerung stellt die Tatsachen auf den Kopf! Noch 1963 sagte die SPD-Spitze Brandt, Ollenhauer und Wehner in einem Grußwort an den Schlesiertag: „Verzicht ist Verrat, wer wollte das bestreiten!“ Brandt und auch die meisten C-Politiker hatten sich ab den 70er und 80er Jahren damit abgefunden, daß die Teilung Deutschlands unabänderlich ist. Während die C-Politiker verbal noch die Wiedervereinigung im Munde führten, arbeiteten die SPD-und FDP-Politiker gezielt auf die Anerkennung der damaligen Machtstrukturen durch Verzichts- und Kotaupolitik hin. Dies bezeugt vor allem eine Rede Brandts vom 14.9.1988, in der er sagte: „Nach 40 Jahren Bundesrepublik sollte man eine neue Generation in Deutschland nicht über die Chancen einer Wiedervereinigung belügen. Sie gibt es nicht.“ und „Die Wiedervereinigung ist die Lebenslüge der zweiten deutschen Republik.“ Diese auf dieser Auffassung gründende Politik soll zur Wiedervereinigung usw. geführt haben? Das glaubt auch Bahr selber nicht, aber er läßt diese Beweihräucherung gnädig über sich ergehen. Die Vereinigung der Bundesrepublik mit der DDR ist dem wirtschaftlichen Niedergang der UDSSR und seinen Satteliten-Staaten und Gorbatschow mit seiner Glasnost-Politik zu verdanken, die die Proteste in Leipzig erst ermöglichten. Die Ostpolitik mit seinen Verzichten und Geschenken an die kommunistischen Machthaber waren dagegen eher auf die Zementierung des Status quo gerichtet.

 Mit freundlichen Grüßen

 Manfred Kuras

Schuldenverbot für die Nachkommen v. 28.3.2009

Leserbrief: Kreditexplosion jetzt – Schuldenverbot für die Nachkommen

 Nach den Beschlüssen von Bundestag und –rat dürfen Bund und Länder ab 2020 grundsätzlich keine neuen Schulden mehr machen. Nur der Bund darf noch ab 2020 bis zu 0,35 % des Bruttoinlandsproduktes- ca. 8 Mrd. € ausnahmsweise neue Schulden machen.

Eine Luftnummer, wie ich meine, die gegenüber den kommenden Generationen an Ignoranz und Dreistigkeit nichts zu wünschen übrig läßt:

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