Krankenkassen-Defizit v. 28.2.2015

 

 

 

Leserbrief über die gesetzlichen Krankenkassen

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

nach einer Meldung der Zeitungen vom 26.Februar haben die gesetzlichen Krankenkassen 2013 seit 2008 wieder mit einem Milliardendefizit abgeschlossen.

Nun, das kann schon mal vorkommen; aber wenn man sich den Umgang mit den Zwangsbeiträgen der Mitglieder anschaut, bekommt man doch Zweifel, ob hier der Sorgfalt und Verantwortung ausreichend Rechnung getragen wird. Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit, wie sie in den Haushaltsvorschriften vorgeschrieben sind, scheinen mit der Wirklichkeit nur wenig zu tun zu haben.

Es gibt noch 124 gesetzliche Krankenkassen mit abnehmender Tendenz;aber auch das sind noch 123 zuviel! Vor Jahren waren dies noch über 300.  Die bundesgesetzlich einheitlichen Rahmenbedingungen weisen zwischen den Krankenkassen keine und wenn dann nur marginale Unterschiede  sowohl hinsichtlich der Beiträge als auch der Leistungen. Die Mitglieder können ja auch ohne dass sich die Versicherung wehren, jederzeit in eine andere Krankenkassen wechseln.

Trotzdem sehe ich auf den großformatigen Reklametafeln massive Werbung um Mitglieder –siehe oben-. Was für einen Grund können die Versicherungen haben, hierfür sechsstellige Beträge der Mitglieder auszugeben?

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Razzia in Cuxhaven v. 31.1.2015

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Am 26. Januar wurde im lokalen Teil der CN wurde über schwere Straftaten von zwei Männern mit Schaden in Millionenhöhe berichtet. Sie betrieben zwei Bordelle und eine Mietwagen- und Taxizentrale. Schon vor neun Monaten hat die Polizei und der Zoll Hunderttausende von Euros bei Ihnen gefunden. Diese konnten sie wahrscheinlich nicht erklären, aber sie wurden trotzdem nicht festgesetzt. Erst jetzt hat die Staatsanwaltschaft zugegriffen und sie in Haft genommen. Aber nun kommt’s: Bereits vor ca. 15 Jahren kam einer von beiden wegen Totschlags an seiner Geliebten für 4 ½ Jahren ins Gefängnis.

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Zum Verkauf der Gorch-Fock-Schule in Cuxhaven

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Leserbrief

Es ist traurig, aber wahr, dass die noch relativ gut in Schuss befindliche Gorch-Fock-Schule nunmehr einer anderen Nutzung zugeführt werden muss, weil es am Bedarf, nämlich an einer Auslastung durch Schulkindern fehlt.

Diese für ein Volk katastrophale Entwicklung des sog. „ demographischen Wandels“ ist seit über 36 Jahren bekannt und wird von den Politikern nur unzureichend beachtet. Ein wirksames Gegensteuern ist nicht erkennbar, wenngleich es Ansätze gibt. Aufrufe und Anreize, mehr Kindern zu bekommen unter Hinweis auf die Folgen, wenn dies nicht geschieht – Fehlanzeige -. Stattdessen will man „bunt“ werden. Was das heißt, kann man in den Brennpunkten der Großstädte beobachten. Richtig ist, dass nach jahrzehntelangem Nichtstun in dieser Frage man nunmehr auf qualifizierte Einwanderung angewiesen ist, wenn man überhaupt den jetzigen Wohlstand erhalten will. Aber jeder Interessierte weiß, wer alles kommt und wie viel davon überhaupt wirklich eine benötigte Qualifikation hat. Außerdem halte ich es nicht für unproblematisch, wenn man die guten Leute aus anderen Ländern abwirbt, die dort dringend gebraucht werden.

Da eine Politikänderung von unserer politischen Elite nicht zu erwarten ist, war der Verkauf der ehem. Schule die logische Konsequenz.

Das ehem. Grünland zwischen der Hermann-Bosdorf-Straße und der Fritz-Reuter-Straße, wo jetzt Lidl, Edeka, ein Altenheim und ein schäbiger Büroklotz steht, ist jahrzehntelang deswegen nicht einer Bebauung zugeführt worden. Man hat damals in weiser Voraussicht dieses Gelände für den Neubau einer Volksschule für die wachsende Kinderzahl vorgehalten, weil die Gorch-Fock-Schule nicht mehr ausreichen würde. Das Gegenteil ist eingetreten.

Es ist traurig, wenn man sieht, wie tatenlos unsere Politik dieser Entwicklung gegenübersteht.

Lügenpresse, Meinungsfreiheit und Demonstrationsrecht

 Anspruch und Wirklichkeit

Wenn es noch eines Beweises für die Anschuldigung der Pediga gegen die Medien mit dem Ausdruck „Lügenpresse“ bedurft hätte, so hat ihn die CN und auch die anderen Nordzeitungen am 21.1.2015  auf Seite 3 mit der nachstehenden Karikatur geliefert: Diese unverfrorene Darstellung, dass sich ein Islamist mit Sprengstoff und ein Pediga-Anhänger mit dem Baseballschläger sich die Hand reichen und sich gegenseitig gratulieren, dass die Demonstration und eine Karikaturausstellung abgesagt und die Grundrechte mit der Versammlungsfreiheit in die Mülltonne gekloppt worden ist, ist eine faustdicke Verdrehung der Wirklichkeit und eine Volksverhetzung gegen friedliche Demonstranten, die an sich die Staatsanwaltschaft auf den Plan rufen müsste. Aber das tut sie ja nur, wenn es gegen Rechts geht.

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Zum Neujahrsgottesdienst in der Frauenkirche

Offener Brief

 Sehr geehrter Herr Landesbischof Bohl,

meine Frau und ich haben dem Neujahrsgottesdienst aufmerksam gelauscht und viel Freude an den zahlreichen Darbietungen und Aussagen gehabt. Vor allem die gute Kameraführung, die uns wieder einmal die herrliche Frauenkirche gezeigt hat, ist zu loben. Die Frauenkirche ist für mich das Symbol schlechthin für den Wiederaufbauwillen des deutschen Volkes gegenüber der Zerstörungswut und dem Vernichtungswillen der Alliierten gegen Deutschland im Weltkrieg. Zum Wiederaufbau der Frauenkirche konnte ich seinerzeit auch ein bisschen beitragen.

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Mehr Babys in Deutschland v.13.12.2014

Yvonne Catterfeld            Muttter

Yvonne Catterfeld
Muttter

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Überschrift auf der Titelseite vom 9.12. „Mehr Babys in Deutschland“ im Jahr 2013 ist eine Beruhigungspille für die Bevölkerung und suggeriert dem Leser, dass doch alles nicht so schlimm werden wird mit der Überalterung und es nunmehr doch vorangeht. Dass den 682.069 Neugeborenen aber 893.825 Verstorbene gegenüberstehen und sich somit ein Minussaldo von 211.756 ergibt, wird nicht genannt. Nun wird dieses Minus ja durch Zuwanderung kompensiert, sodass die Zahl der in Deutschland lebenden Menschen ziemlich konstant ist.

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Prophezeiungen von Öger zur Zukunft Deutschlands

 e-mail an das ZdF 2004

Sehr geehrte Damen und Herren,

in der o.a. Sendung wurde u.a der SPD-Europa-Abgeordnete Vural Öger vorgestellt und positiv dargestellt.

Ich weiß nicht, ob es Ihnen bekannt ist, daß dieser patriotische Türke folgende Meinung in anerkennenswerter Offenheit in der „Hürrijet“ lt. „Bild“ vom 26.5.2004 gemacht hat:

“Im Jahre 2100 wird es in Deutschland 35 Millionen Türken geben. Die Einwohnerzahl der Deutschen wird dann bei ungefähr 20 Millionen liegen. Das, was Kanuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen.“

Falls es soweit kommen sollte, bleibt nur zu hoffen, daß uns nicht das Schicksal der Armenen von 1915 widerfährt.

Meine Frage an das ZDF: Haben Sie Herrn Öger schon mal wegen dieser Äußerung interviewt?

Meine Frage an die SPD-Führung: Was sagen Sie dazu?

Bebauung der Halbinsel im Schleusenpriel v. 20.11.14

 

                                      Ausschnitt aus der CN v. 29.11.14

Bebauung der Halbinsel im Schleusenpriel

Sehr geehrte Damen und Herren

Nach dem informativen Artikel in der CN am 29.11.2014 soll die Halbinsel im Schleusenpriel nunmehr bebaut werden. Dies ist begrüßenswert nach der jahrzehntenlangen Brache durch dem Umzug der Mützelfeldwerft in den Amerikahafen.

Allerdings bin ich sehr enttäuscht, als ich die projektierten Baukörper sah, die sich m.E. sehr negativ von der vorhandenen schmucken Zeilenbebauung der gegenüberliegenden Seite der Straße Am Schleusenpriel abheben wird.

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Ausländer füllen Sozialkassen v. 28.11.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,

 der Bericht vom 28. November „Ausländer füllen die deutschen Sozialkassen“ und der umseitig Kommentar von Roland Engel ist unter dem Motto abgefasst: Alles ist gut, nur keine Kritik an der derzeitigen Ausländerpolitik!

Dabei kann ich mir nicht vorstellen, dass der Artikelschreiber die 70seitige Bertelsmann-Studie überhaupt gelesen hat. Sollte er das dennoch getan haben, so ist der Beitrag unter politisch korrekten Gesichtspunkten geschrieben worden. Die einzigen Passagen, bei denen ich zustimme, sind der Hinweis darauf, dass wir auf Einwanderung angewiesen sind und eine bessere Qualifizierung der Zuwanderer vonnöten ist.

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