Deutschland

Steinbrück und Geld vom 5.1.2013

Zitat:In der öffentlich-rechtlichen Elefantenrunde von ARD und ZDF dürften am Wahlabend folgende Zitate eine tragende Rolle spielen: „Nahezu jeder Sparkassendirektor in Nordrhein-Westfalen verdient mehr als die Kanzlerin.“ Und: „Angela Merkel ist beliebt, weil sie einen Frauenbonus hat.“

Leserbrief zum Kommentar zur vorstehenden Äußerung:

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf den ersten beiden Seiten der Ausgabe vom 2. Januar wird die Bemerkung des Kanzlerkandidaten der SPD Steinbrück kritisch betrachtet. Seine Auffassung, daß der Kanzler/die Kanzlerin im Verhältnis zu der Verantwortung und Macht gegenüber Sparkassendirektoren zu wenig verdient, ist in der Sache jedoch völlig richtig. Nun wird ein Normalverdiener mit 30.000 € jährlich sagen, daß 300.000 € für den wichtigsten Posten im Land wohl genug sei und da hat er ja wohl aus seiner Sicht auch recht. Dass Steinbrück nun für seine spontane Äußerung von seinen politischen Konkurrenten unter Beschuss gerät, ist normale politischen Umgangskultur in unserem Lande, die von Heuchelei nur so strotzt. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Nicht die Kanzlerin kriegt zu wenig, sondern die Hochverdiener in den Vorstandsetagen von Banken, Unternehmen und öffentlich rechtlichen Anstalten erhalten zuviel; vor allem, wenn sie kaum unternehmerische Entscheidungen zu treffen haben und ihr vieles Geld erfolgsunabhängig  bekommen (nicht: verdienen). Diesem Mißstand kann man staatlicherseits am besten mit einer wesentlich höheren Progression bei der Einkommensteuer begegnen, damit zum Bürger von den übertriebenen Gehältern wenigsten etwas zurückfließt.

Überflüssiger Föderalismus vom 24.10.2012

Sehr geehrte Damen und Herren,

jeweils ein Artikel am 22. und 23. Oktober mit Kommentar beschäftigt sich mit der Beteiligung der damaligen Landesregierung an dem sog. Nord-Süd-Dialog. Hier hatte der Finanzminister im Januar auf eine Anfrage der Opposition eine Beteiligung verneint, sich jedoch bereits einen Tag später korrigiert und eine kaum zu Buche schlagende Mithilfe bei dieser Veranstaltung eingeräumt.

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Linke Abgeordnete im Kosovo vom 14.6.2012

Sehr geehrte Frau Zimmermann,

 Sie sind Landtagsabgeordnete der Linken und waren nach einem Artikel in den Cuxhavener Nachrichten vom 11. Juni 2012 im Kosovo und haben sich dort die Situation der. Sinti und Roma angeschaut. Darüber wurde in Ihrem Sinne positiv berichtet.

Ähnliche Berichterstattung gab es im Nov. 2011 über hier zugezogene Sinti oder Roma.

Ich habe mich seinerzeit schlau gemacht und die Lebensweise der hier seit Jahrhunderten lebenden deutschen S.u.R. erkundet und dieses Ergebnis in meinem Leserbrief vom 16.11.2011 dargelegt. Hierbei beziehe ich mich auch auf den beigefügten Bericht der Süddeutschen Zeitung.

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Bombenkrieg im Fernsehen v. 5.7.2012

—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von: Manfred Kuras [mailto:ManfredKuras@web.de]
Gesendet: Donnerstag, 5. Juli 2012 12:50
An: info@das-tv-programm.de
Betreff: Sendung vom 4.7.2012: Churchills größtes Spiel

Sehr geehrte Damen und Herren,

die o.a. Sendung war vergleichsweise zu anderen Historys im Zusammenhang mit dem II. Weltkrieg recht informativ.

Leider kam der deutsche Selbsthass in Bezug auf den Bombenkrieg wieder mal zum Vorschein. Es wurde so getan, alsDeutschland den Bombenkrieg auf zivile Ziele zuerst auf englische Städte begonnen habe. Der vor allem von Churchill zu verantwortende Bombenkrieg gegen die Innenstädte in Deutschland wurde gar nicht erwähnt. Bereits 1925 hat Churchill die barbarische Kriegsführung von Soldaten gegen Frauen und Kinder zur Demoralisierung vertreten und bereits am 11. Mai 1940 die Innenstadt von Mönchengladbach bombardieren lassen. Und das ging weiter Schlag um Schlag auf andere Städte in der Nacht, wo die Bomben wahllos geworfen wurden. Erst ab dem September 1940 befiehlt Hitler auch Nachtangriffe allerdings ausdrücklich auf kriegswichtige Anlagen. Wenn gewünscht, kann ich Ihnen gerne die Fundstellen nennen, aber das wissen sie vielleicht viel besser.

Zur gewalttätigen Demonstration in Hamburg vom 5.6.2012

 Berichterstattung vom 5.6. auf Seite 11 über den Polizeieinsatz am Samstag in Hamburg

 Sehr geehrte Damen und Herren,

 unter der Überschrift: „Kritik am rabiaten Vorgehen der Polizei“ wird detailliert über die Vorgänge anlässlich einer Demonstration Rechter und der Blockaden von Gegnern berichtet. Schon die Überschrift sagt aus, wer hier der Schuldige an den Vorgängen ist: Nämlich die Polizei, die mit 4.400 Einsatzkräften das grundgesetzlich garantierte Demonstrationsrecht durchzusetzen versuchte. Das dies nur zum Teil gelang, zeigt der Bericht. Schon zwei Tage vorher sind 11 Polizeifahrzeuge aufgebrannt (worden). Die Polizei wird hier wieder zum Prügelknaben des Versagens von Politik und Medien gemacht. Die Ursache dieser schon jahrelang andauernden Szenarien liegen aber gerade bei diesen. Die vermummten Gegnern sind letztlich nur die aufgehetzten und verführten Ausführenden.

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Euro-Krise vom 12.7.2011

Sehr geehrte Damen und Herren,

Täglich wird von neuen Horrorszenarien über den Euro berichtet. Die Schuldenkrise einzelner Länder ist jedoch an sich keine des Euro, wie man uns Glauben machen möchte, sondern nur der jeweiligen Länder. In diesem Fall sind auch nicht die Rating-Agenturen schuld, wie teilweise bei den Ursachen der Finanzkrise vor zwei Jahren. Sie sind heute lediglich die Überbringer der schlechten Nachricht. Das Urteil über Italiens Schwierigkeiten hingegen stimmt durchaus.

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Freie Meinung und Wirklichkeit von Sept. 2010

Betreff: Leserbrief Sarrazin und die Integration

Sehr geehrte Damen und Herren,

in unserem vorgeblich freiheitlichsten Rechtsstaat auf deutschen Boden darf man seine Meinung frei sagen und auf Mißstände und Versäumnisse hinweisen, wenn es der Obrigkeit und den ihr folgenden Massenmedien paßt. Wer davon abweicht, dem droht eine inquisitorische Verfolgung.

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Entschuldigung für „Deutschland über alles“ v. 10.11.2010

Von: Manfred Kuras [ManfredKuras@web.de]
Gesendet: Donnerstag, 4. November 2010 19:51
An: ManfredKuras@web.de
Betreff: Leserbrief zum Artikel „Pinera entschuldigt sich“

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf die Meldung auf Seite 3 der Ausgabe vom 27. Oktober „Pinera entschuldigt sich für Eintrag“, hatte ich gemeint, daß aus der Leserschaft dazu Briefe an die Redaktion gerichtet würden. Da jedenfalls bislang keinerlei Veröffentlichung erfolgt ist, sehe ich mich in der Pflicht, hierzu Stellung zu nehmen:

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Thema Ökostrom vom 22.10.2010

Sehr geehrte Damen und Herren,

„Ökoboom macht Strom teurer“ so lautet die Überschrift über den Leitartikel vom 16.10. Er beschreibt, daß die Branche den Normalhaushalt mit ca. 150 € jährlichen Stromkosten zusätzlich belastet. Das wird sich in den nächsten Jahren so fortsetzen. Es muß Energie gespart werden nach dem Motto: Koste es, was es wolle. Die Öko-Lobby ist sehr stark, und wer von den Politikern will schon gegen Öko sein? Damit eins klar ist, auch ich bin für Energieeinsparung, CO²-Reduzierung und regenerative Energieerzeugung, aber alles mit Augenmaß.

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Linke Gewalt, Brief an den BMI v. 20.6.2010

                                                         Cuxhaven, den 20.Juni 2010

Herrn Bundesinnenminister

Thomas de Maizie’re

Berlin

Bundestagsdebatte über linksextreme Gewalt bei Demonstrationen

Sehr geehrter Herr Minister,

Ihrer Stellungnahme in der Bundestagsdebatte vor einigen Tagen, die ich auf Phoenix gesehen habe, kann ich nur voll beipflichten.

 Sie sprechen da von dem hohen Gut des Demonstrationsrechtes und dem Unterlaufen dieses Rechtes durch linke Chaoten, die inmitten der Demonstranten Gewalttaten gegen Personen und Sachen  verüben. Sie fordern, daß sich die Veranstalter von solchen Personen nicht nur verbal sondern auch bei der Demonstration räumlich trennen und Straftaten dieser Leute verhindern sollen.

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