Aktuelles

Neues aus der EU vom 31.10.2014

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Neues aus der EU

Zwei Meldungen in den Cuxhavener Nachrichten lassen mal wieder aufhorchen.

1.Am 27.10. wird berichtet, dass Merkel die  Pläne von Cameron stoppen will, die Zuwanderung aus ärmeren Ländern der EU zu begrenzen. Sie will an der Freizügigkeit innerhalb der EU-Staaten nicht rütteln lassen; d.h. alle Menschen aus z.B. Bulgarien oder Rumänien haben weiterhin freien Eintritt usw. zu anderen Staaten der EU, insbesondere zu Deutschland mit seinem sozialen Netz, egal ob sie hier Arbeit finden oder auch nicht. Jeder weiß, was das bedeutet. Ich frage mich, ob Frau Merkel noch ihrem Amtseid gerecht wird, nämlich ihre Kraft dem Wohle des Deutschen Volkes zu widmen.

Nun haben die Briten mal einen gute Vorschlag gemacht, und nun das!

2.Die zweite Meldung, dass griechische Beamte in den

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Lokführer und Piloten vom 8.11.2007

Sehr geehrte Damen und Herren

Die Fluglotsen haben es den Lokführern vor Jahren vorgemacht, daß man mit wenigen, in Schlüsselpositionen Arbeitenden einen ganzen Zweig der Volkswirtschaft lahm legen kann. Diese Herrschaften „verdienen“ inzwischen ca. 10.000 € monatlich. Solche Erfolge erzeugen natürlich Nachahmer und man muß sich wundern, daß hier nicht schon längst ähnliches auf andren Gebieten passiert ist.

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Eine Türkin über Türken – Zitate

Betr.: Gebrauchsanweisung für die Türkei von Iris Alanyali; Ausgabe 2004

Zitate

q     Diskretionsabstände (in der Öffentlichkeit) jeder Art sind unbekannt. Auch die legendäre Gastfreundschaft ist wahrscheinlich nichts als eine Folge brennender Neugierde.

q     Reichtum ist in der Türkei selten herkunftsbedingt, sondern wird als Ergebnis harter Arbeit angesehen. Was umgekehrt auch bedeutet, daß Bettler nur bei offensichtlichen Gebrechen oder biblischen Alter mit Gaben rechnen dürfen. In allen anderen Fällen sollen sie doch nach den allgegenwärtigen Schaufensterzetteln mit der Aufschrift „Hilfskraft gesucht“ Ausschau halten und gefälligst arbeiten. Und das tun sie in der Regel auch, und wenn es nur eine alte Waage und ein Meterband vom Sperrmüll ist für den Passanten für ein paar Pfennige gewogen und gemessen werden. Der Erfindungsreichtum türkischer Ich-Ags ist immens.

q     Atatürk handelte nach dem Ausspruch:“ Mit einer rücksichtsvollen Politik kann man keine grundlegende Revolution machen,“verkündete Atatürk im kleinen Kreise und begründete seine Rigidität mit der Unreife des Volkes – ganz Vater ungezogener bzw. unerzogener Kinder: Solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst, tue was ich die sage!

q     Atatürk meinte: „Der Islam ist höchstens gut  für verweichlichte Araber aber nicht für Türken, die Eroberer und Männer sind!.“ und „Der Politiker, der zum Regieren die Religion braucht, ist nichts als ein Schwachkopf!“

q     Bis heute skandieren Schulkinder jeden Tag vor Unterrichtsbeginn ihm zu Ehren die Worte:“ Ich bin ehrlich und fleißig. Mein Grundsatz ist, die Jüngeren zu beschützen und die Älteren zu achten. Mein Land und meine Nation mehr zu lieben als mich selbst. Mein Ideal ist aufzusteigen, vorwärts zu schreiten; mein Leben sei der türkischen Nation gewidmet.“

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An den Stern v. 4.10 2014

Sehr geehrter Herr Jörges,

im letzten Stern vom 3. Oktober haben Sie sich dafür eingesetzt, dass die Gräber von Sinti und Roma, die nicht mehr gepflegt werden, nunmehr besonderen Schutz genießen und durch den Staat auf Dauer unterhalten werden sollen. Immer im Rückblick auf die NS-Zeit.

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Spiegel-Antwort und meine Replik

Sehr geehrter Herr Mohr,

vielen Dank für Ihre Antwort.

Sie werden zugeben, dass die Info zu dem Spiegelbuch über das Kaiserreich doch wohl nur im Sinne meines Leserbriefs zu interpretieren war, zumal dieser Selbstbeschuldigungskult unter den Journalisten gang und gäbe ist.

Ihre mir gegenüber nun erfolgte Ergänzung, dass es in den anderen kriegsteilnehmenden Staaten ebenso gewesen ist, relativiert diesen Eindruck ganz entscheidend. Das sollten Sie auch in Ihre Info geschrieben haben, dann wäre meine Negativkritik nicht nötig gewesen.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Kuras

Fritz-Reuter-Straße 83

—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von: joachim_mohr [mailto:joachim_mohr@spiegel.de]
Gesendet: Freitag, 26. September 2014 13:24
An: manfredkuras@web.de
Betreff: DER SPIEGEL / Leserbrief

Sehr geehrter Herr Kuras,

vielen Dank für Ihre E-Mail, in der Sie unser Info zum SPIEGEL-Buch „Das Kaiserreich“ kritisieren.

Erlauben Sie mir, der ich das Buch mit meinem Kollegen Uwe Klußmann herausgegeben habe, eine Antwort: Dass das gesellschaftliche Klima im Deutschen Kaiserreich, insbesondere in den Jahren nach 1888 unter Kaiser Wilhelm II., von Militärismus und Untertanengeist geprägt war, ist unter seriösen Historikern unumstritten. Ein ähnliches gesellschafltiches Klima herrschte auch in den meisten anderen, später kriegsteilnehmenden Ländern. Dass unter anderem dieser Militärismus und Untertanengeist die Voraussetzungen für den Ersten Weltkrieg schuf, ist meiner Erachtens ebenso unumstritten. Und auch diese Aussage (trifft auf) viele andere, späteren kriegsteilnehmenden Staaten zu.

Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg,

Joachim Mohr
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DER SPIEGEL

Schäuble und die Freiheit v.23.9.14

Schäuble und die Freiheit

Sehr geehrte Damen und Herren, in den hiesigen Zeitungen war am 17.9. zu lesen, dass der Finanzminister Dr. Schäuble am 28.September in der Berliner Gedächtniskirche predigen wird. Thema: Wie kann die individuellen Freiheit des Menschen als eine Folge der Reformation auch im 21. Jahrhundert bewahrt werden.

An sich kein Thema für einen Finanzminister, aber doch sehr anspruchsvoll, wenn man die geübte Wirklichkeit in unserem Lande nicht völlig ausblenden will. Schäuble wird sicher auf die Luther-Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ verweisen, die damals für viel Unruhe gesorgt hat, weil er die Knechtschaft des Volkes gegenüber seinen Herren in Frage gestellt hat. Und ich hoffe, dass er auch den fundamentalen Ausspruch von Rosa Luxemburg nicht vergessen wird, der da heißt: „Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden.“

Wer sich opportun im Mainstream der politischen Korrektheit wohlfühlt, wird keine Schwierigkeiten haben, sich hier frei zu fühlen.

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Ein Mädchen aus Gaza?

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Ein Bild, exponiert auf der ersten Seite der Ausgabe vom 30.August 2014 zeigt ein vielleicht 6jähriges Mädchen mit einer Kalaschnikow, grimmig und entschlossen dreinschauend. Die Bildunterschrift sagt, dass sie von den palästinensischen Al-Kuds-Brigaden unbarmherzig für den Krieg rekrutiert worden ist. Ihre Kindheit wird dem Dschihad geopfert.

Der Wahrheitsgehalt dieses Bildes kann m.E. jedoch sehr bezweifelt werden, wenn man sich das Foto einmal genau betrachtet: Die Waffe wiegt 4,3 kg, munitioniert wohl an die 6-7kg. Für ein kleines Mädchen viel zu schwer, um damit im Gelände auch noch agieren zu können. Die Länge des Gestänges als Kolbenersatz ist viel zu lang für das Mädchen, sodass es das Gewehr gar nicht richtig führen kann; noch weniger, wenn es den Rückstoß beim Feuern aushalten soll. Noch interessanter ist der Hintergrund. Hier sieht man Passanten mit europäisch aussehenden Schuhwerk und Bekleidung auf einer sauberen blau mit weißen Streifen glatten Straße. Wer die Bombardierungen durch die Israelis auf das Ghetto Gaza gesehen hat und die Bilder der verzweifelten Menschen, kann sich nicht vorstellen, dass diese Aufnahme dort gemacht worden ist. Außerdem haben die Palästinenser genügend verzweifelt entschlossene Männer aber längst nicht genug Waffen, um auch noch kleine Mädchen zu rekrutieren. M.E. handelt es sich um ein gestelltes Foto von irgendwoher, nur nicht aus Gaza.

Die dpa, die solche Bilder verbreitet, handelt verantwortungslos. Die Zeitungen, die wiederum so was ohne Prüfung auf ihren Wahrheitsgehalt begierig verbreiten, betreiben das Geschäft der Israelis, die mörderischen Angriffe auf eine hilflose, seit Jahrzehnten gedemütigte und unterdrückte Bevölkerung in Palästina zu rechtfertigen.

Israel, die Bibel und die ev. Synode v. 23.11.2003

 

Cuxhaven, den  13. Nov. 2003

 

An die Synode der

Evangelischen Kirche Deutschlands

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

in den Cuxhavener Nachrichten vom 4. November 2003 habe ich über die von Ihnen genannten 12 Gründe, die Bibel zu lesen, Kenntnis erhalten.

U.a. wird dort die These vertreten, daß, wer die Bibel liest, Israel achtet.

Da habe ich die Bibel aufgeschlagen und beim 3. Moses 18.22 gelesen: “Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Greuel.“

Da fand ich, daß dies ein gutes Gebot des Herrn ist. Aber was macht die evangelische Kirche? Doch wohl fast das Gegenteil, weil sie derartige Tendenzen unterstützt und für Verständnis wirbt.

 

Dann 4. Moses 33. 50ff: Befehl zur Vertreibung der Kanaaniter.

Den Text will ich hier nicht wiederholen, aber er scheint bis zum heutigen Tage für die Israelis immer noch eine Rechtfertigung für ihr Handeln zu sein.

 
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Kiten an der Kugelbake vom 30.4.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Wirbel um das Verbot, an der Kugelbake zu kiten (mit Lenkdrachen zu surfen), wirft mal wieder ein Schlaglicht auf Sinn und Unsinn von Regelungen durch die Politik. Nicht Vernunft und Erfordernis, sondern die eigene Existenzberechtigung gilt es nachzuweisen, indem man ab und an mal wieder etwas Neues an die Öffentlichkeit bringt. Hierbei sucht man sich tunlichst kleine Gruppen aus, die man reglementieren kann, ohne dass ein großer Aufschrei durch das Volk ertönt.

Der Kommentar von Thomas Sassen vom 24.und der „Wutbrief“ von Petra Schmidt am 29. April sind zu begrüßen und ich hoffe, dass hier noch ein Einsehen erfolgt.

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Leserbrief zur Rückkehr der Metas vom 22.1.20014

Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Frau Kramp,

in Ihrem Bericht vom 13.1 „Die Metas sind zurück in der Heimat“ beschreiben Sie das Wiederauftauchen der 8köpfigen Roma-Familie als ein besonders begrüßenswertes Ereignis im Landkreis. Sogar der Oberbürgermeister von Cuxhaven hat die Familie Meta in seiner Neujahrsansprache ausdrücklich begrüßt.

Die Tatsachen: 10 Jahre lang waren sie von 2001 bis 2011 als nicht anerkannte Asylbewerber und Geduldete hier, bis sie offenbar der Aufforderung auf Ausreise nicht folgend im Dezember 2011 zwangsweise in den Kosovo abgeschoben wurden. Alles das geschah nach Recht und Gesetz und nicht etwa als eine Schikane der Behörden. Nun sind sie wieder illegal eingereist und offenbar kann jetzt das Spielchen wieder von neuem beginnen.

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