Der 20. Juli 1944 und die Allierten von 2007
An:Â redaktion@focus.de
Cc:Â Peter.Hoeres@geschichte.uni-giessen.de
Betreff:Â Focus Nr. 39/2007 – Essay Absolutes Stillschweigen
www.focus.de/politik/deutschland/essay-absolutes-stillschweigen_aid_220778.html (untenstehend)
Die Alliierten hatten kein Interesse an einem Erfolg Stauffenbergs
Sehr geehrte Damen und Herren
Vielen Dank an Peter Hoeres für seinen Beitrag. Hier hat endlich einer unvoreingenommen und ohne Rücksicht auf political correctnes recherchiert und Ihnen gebührt mein Dank, daß sie es auch veröffentlicht haben. Das ist heutzutage nicht selbstverständlich.
Man müßte mal unter Öffnung der immer noch geheimen Akten der Alliierten untersuchen, was wohl gewesen wäre, wenn das Attentat geglückt und die Verschwörer die Regierung übernommen hätten, wenn sie denn die bedingungslose Kapitulation akzeptiert hätten, wäre m.E. der Rest der Wehrmacht in Kriegsgefangenschaft gegangen – mit den bekannten Folgen , siehe Rheinwiesen.
Kulturhoheit – fatal v. 29.9.2007
Sehr geehrte Damen und Herren
Auf der Titelseite vom 28. September unter der Überschrift „Setzen 6! Schulbücher voller Fehler“ haben Sie ein Thema angeschnitten, daß seit Jahrzehnten die Menschen in Deutschland belastet: der Föderalismus. Diese uns von den Siegermächten aufgezwungene Aufteilung des Bundes in Länder zur Schwächung Deutschlands wird von den Politikern mit Zähnen und Klauen verteidigt. Die Motivation ist jedem bekannt. Schließlich hängen ca. 40.000 nicht schlecht bezahlte Stellen für Politik und Administration – nicht gemeint sind die notwendigen Dienste wie z.B. Polizei und Lehrer – vom Bestehen der Länder ab.
Vor allem die alleinige Kulturzuständigkeit führt zu dramatischen Folgen für die Kinder bei Wohnungswechsel in ein anderes Land. Auch daß wir lt. Pisastudien gegenüber den anderen Industrieländern ins Hintertreffen geraten, daran ist dieses System ebenfalls mitschuldig. Außerdem gehen die Kosten dieses Unsinns in die Zig-Milliarden jährlich. Es finden zwischen den Terminen der Bundestagswahl bald jedes Jahr Landtagswahlen statt, die ein kontinuierliches Regieren und politisches Handeln sehr erschweren. Fast 80 % aller Gesetzesvorhaben werden ohnehin von der EU getroffen, sodaß für den Bund tlw. nur noch Ausführungsgesetze übrig bleiben; für die Länderparlamente nur noch Aufgaben, die auch ein Regierungspräsident erledigen könnte. Aber weil sie in der Kultur das Sagen haben, kommen hier die fatalen Folgen für unsere Kinder voll zum Tragen. Die Absicht der Siegermächte ist voll aufgegangen.
Mit freundlichen Grüßen
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Manfred Kuras
Fritz-Reuter-Straße 83
27474 Cuxhaven
Tel. u. Fax: 04721/33783
Hartz 4-Bezüge 2007 Brief an Vox
Bei Ihrer Sendung über den Rückwanderer aus Spanien haben Sie behauptet, daß er bei Hartz 4 mit Familie ca. 1500 € monatlich erhält und davon noch ca. 500 € an Miete abgeht.
Ich merke bei solchen Sendungen oder Berichten immer wieder, daß sich die Redakteure einfach auf die Aussagen der Leute verlassen, auf die Tränendrüse drücken und ungeprüft die Angaben übernehmen.
Familie Diekmann erhält mindestens bei 3 Kindern 1.679 € monatlich, dazu eine warme Wohnung, freie Heilfürsorge und es werden 40 € in die Rentenkasse gezahlt. Es kann sogar sein, daß er noch weitere Zuschläge erhält. Davon kann man ganz gut leben, wenn man keine großen Ansprüche stellt.
Sagen Sie mir, wenn dies falsch ist.
Gute Besserung!
Strandgut und der Problembär v.4.6.2006
—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von:Â Zube, Heike
Gesendet:Â Dienstag, 4. Juli 2006 10:47
An:Â Winters, Hans-Christian
Betreff: WG: Leserbrief über „Strandgut vom 1./2. Juli 2006 “
—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von:Â manfredkuras@web.de [mailto:]
Gesendet:Â Dienstag, 4. Juli 2006 10:10
An:Â Zube, Heike
Cc:Â Redaktion NEZ (nez-red); Redaktion NEZ (nez-red)
Betreff: Leserbrief über „Strandgut vom 1./2. Juli 2006 “
Sehr geehrte Damen und Herren,
im letzten  „Strandgut“ von Hans-Christian Winters nimmt er auch zu den Begleitumständen Stellung, die zum Abschuss des Problembären im bayerischen Alpengebiet geführt haben. Seine Unterstellung, daß der Bär offenbar von vornherein getötet werden sollte und die finnischen Fallensteller lediglich als Alibi hergehalten haben, ist doch sehr abenteuerlich. Schließlich muß man bei Einsatz eines Betäubungsgewehres mindestens 30 m herankommen, um es einsetzen zu können. Daß er diesen Vorgang jedoch zum Anlaß nimmt, zu einem Rundschlag gegen die Deutschen auszuholen, indem er behauptet, daß Meister Petz so behandelt wurde, „wie wir Deutschen es mit der Natur am besten können: zerstören und (in diesem Fall) abknallen,“ zeugt von einem gestörten Verhältnis zu seinem Volk. Denn das ist einfach unwahr! Es ist allgemein bekannt, daß gerade wir Deutschen auf dem Gebiet des Umweltschutzes gegenüber den anderen Staaten eine Vorbildfunktion innehaben, Stichworte: Geringerer pro- Kopf- Energieverbrauch gegenüber anderen Industriestaaten, Wind- und Solarenergie, Naturschutzflächen, Verbraucherschutz, Ausgleichs- und Ersatzflächen usw.
Aber damit läßt es Her W. nicht bewenden, er unterstellt uns auch noch eine besondere Abneigung gegen die Italiener indem er schreibt: „ Und alle sind stolz, daß wir es dem unwillkommenen italienischen (sic! =so ist es!) Grenzgänger so richtig gezeigt haben.“ Das ist Stammtisch unterste Schublade und auch hier nicht wahr.
Immerhin hat er sich damit endgültig als „68er“ geoutet. Leserbriefe mit wahrem Inhalt gar nicht zu bringen oder Passagen wegzulassen, nur weil sie seinem Weltbild nicht entsprechen, das macht er und er hat ja auch die Macht dazu.
Ob dieser Brief wohl abgedruckt wird ?– aber soviel Kritikbereitschaft ist wohl zuviel verlangt.
Mit freundlichen Grüßen
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Manfred Kuras
Die Antwort:
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Von:Â HCWinters@cuxonline.de im Auftrag von Winters, Hans-Christian [HCWinters@cuxonline.de]
Gesendet:Â Dienstag, 4. Juli 2006 10:55
An:Â manfredkuras@web.de
Betreff: AW: Leserbrief über „Strandgut vom 1./2. Juli 2006 „
Guten Tag, Herr Kuras,
Sie haben völlig Recht: das ist zuviel verlangt. Da Sie den Sinn des Strandgutes leider völlig falsch verstanden haben, werdde ich von einer Veröffentlichung Ihres Leserbriefes absehen.
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Chr. Winters
CN-Redaktionsleitung
Eine Türkin über Türken – Zitate
Betr.: Gebrauchsanweisung für die Türkei von Iris Alanyali; Ausgabe 2004
Zitate
q    Diskretionsabstände (in der Öffentlichkeit) jeder Art sind unbekannt. Auch die legendäre Gastfreundschaft ist wahrscheinlich nichts als eine Folge brennender Neugierde.
q    Reichtum ist in der Türkei selten herkunftsbedingt, sondern wird als Ergebnis harter Arbeit angesehen. Was umgekehrt auch bedeutet, daß Bettler nur bei offensichtlichen Gebrechen oder biblischen Alter mit Gaben rechnen dürfen. In allen anderen Fällen sollen sie doch nach den allgegenwärtigen Schaufensterzetteln mit der Aufschrift „Hilfskraft gesucht“ Ausschau halten und gefälligst arbeiten. Und das tun sie in der Regel auch, und wenn es nur eine alte Waage und ein Meterband vom Sperrmüll ist für den Passanten für ein paar Pfennige gewogen und gemessen werden. Der Erfindungsreichtum türkischer Ich-Ags ist immens.
q    Atatürk handelte nach dem Ausspruch:“ Mit einer rücksichtsvollen Politik kann man keine grundlegende Revolution machen,“verkündete Atatürk im kleinen Kreise und begründete seine Rigidität mit der Unreife des Volkes – ganz Vater ungezogener bzw. unerzogener Kinder: Solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst, tue was ich die sage!
q    Atatürk meinte: „Der Islam ist höchstens gut für verweichlichte Araber aber nicht für Türken, die Eroberer und Männer sind!.“ und „Der Politiker, der zum Regieren die Religion braucht, ist nichts als ein Schwachkopf!“
q    Bis heute skandieren Schulkinder jeden Tag vor Unterrichtsbeginn ihm zu Ehren die Worte:“ Ich bin ehrlich und fleißig. Mein Grundsatz ist, die Jüngeren zu beschützen und die Älteren zu achten. Mein Land und meine Nation mehr zu lieben als mich selbst. Mein Ideal ist aufzusteigen, vorwärts zu schreiten; mein Leben sei der türkischen Nation gewidmet.“
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Ackermann-Affäre vom 29.11.2006
Leserbrief betr. die Ackermann-Affäre
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Sehr geehrte Damen und Herren
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„Bankchef biegt mit Millionen Urteil ab“ und Punktsieg für den mächtigsten Banker“, so lauten die Überschriften.
Die jahrelangen Bemühungen der Verteidiger von Ackermann haben nunmehr Erfolg gehabt und der Herr und seine Komplizen kommen wahrscheinlich mit Hilfe der Staatsanwaltschaft und der Richter mit Peanuts-Zahlungen um eine gerechte Verurteilung herum. Es riecht hier gewaltig nach Korruption. Man müßte doch mindestens so viel abschöpfen, wie hier ungerechtfertigte Vorteile gezahlt worden sind und eine drastische- möglichst Haft- Strafe müßten die Gesetze vorsehen.
Schuld, daß es nicht so ist, sind in erster Linie die Gesetzgeber, also die Abgeordneten und die Justiz, nicht die Verteidiger, deren Job es ist, auch den schlimmsten Verbrecher freizubekommen!
Aber was sagte schon Brecht ganz richtig:“ Was ist ein Banküberfall gegen die Gründung einer Bank!“
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Jepsen und Homo-Denkmal vom 5. 10.2006
 Schirmherrschaft für ein Mahnmal für in Haft gestorbener Homosexueller in der Zeit des 3. Reiches
 Sehr geehrte Frau Bischöfin Jepsen,
wie ich aus den Medien gehört habe, haben Sie sich bereit erklärt, die Schirmherrschaft für ein Mahnmal von in der Haft umgekommener Schwuler während der Regierungszeit der Nationalsozialisten zu übernehmen.
Ich halte das für einen Fehler.
Mult-Kulti-Lüge, An Focus v.10.8.2006
Sehr geehrter Herr Markwort,
in Ihrem „Tagebuch“ der Ausgabe Nr. 29/2006 begrüßen Sie die Ergebnisse des Integrationsgipfels und fordern ihre Umsetzung. Dann beschreiben Sie die Situation der Ausländer, insbesondere der Jugend. Dann sollen die Ausländer davon überzeugt werden, doch endlich deutsch lesen und schreiben zu können, denn sonst haben sie doch keine Chance.
Kein Wort davon, welche Konsequenzen denn einsetzen sollen, wenn die Ausländer denn auf die Angebote pfeifen und lieber auf Hartz IV ihr Leben gründen – wie vor kurzem im Fernsehen bei einem Türken- mit deutschem Paß- gezeigt.
An den Stern v. 4.10 2014
Sehr geehrter Herr Jörges,
im letzten Stern vom 3. Oktober haben Sie sich dafür eingesetzt, dass die Gräber von Sinti und Roma, die nicht mehr gepflegt werden, nunmehr besonderen Schutz genießen und durch den Staat auf Dauer unterhalten werden sollen. Immer im Rückblick auf die NS-Zeit.
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Spiegel-Antwort und meine Replik
Sehr geehrter Herr Mohr,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Sie werden zugeben, dass die Info zu dem Spiegelbuch über das Kaiserreich doch wohl nur im Sinne meines Leserbriefs zu interpretieren war, zumal dieser Selbstbeschuldigungskult unter den Journalisten gang und gäbe ist.
Ihre mir gegenüber nun erfolgte Ergänzung, dass es in den anderen kriegsteilnehmenden Staaten ebenso gewesen ist, relativiert diesen Eindruck ganz entscheidend. Das sollten Sie auch in Ihre Info geschrieben haben, dann wäre meine Negativkritik nicht nötig gewesen.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Kuras
Fritz-Reuter-Straße 83
—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von: joachim_mohr [mailto:joachim_mohr@spiegel.de]
Gesendet: Freitag, 26. September 2014 13:24
An: manfredkuras@web.de
Betreff: DER SPIEGEL / Leserbrief
Sehr geehrter Herr Kuras,
vielen Dank für Ihre E-Mail, in der Sie unser Info zum SPIEGEL-Buch „Das Kaiserreich“ kritisieren.
Erlauben Sie mir, der ich das Buch mit meinem Kollegen Uwe Klußmann herausgegeben habe, eine Antwort: Dass das gesellschaftliche Klima im Deutschen Kaiserreich, insbesondere in den Jahren nach 1888 unter Kaiser Wilhelm II., von Militärismus und Untertanengeist geprägt war, ist unter seriösen Historikern unumstritten. Ein ähnliches gesellschafltiches Klima herrschte auch in den meisten anderen, später kriegsteilnehmenden Ländern. Dass unter anderem dieser Militärismus und Untertanengeist die Voraussetzungen für den Ersten Weltkrieg schuf, ist meiner Erachtens ebenso unumstritten. Und auch diese Aussage (trifft auf) viele andere, späteren kriegsteilnehmenden Staaten zu.
Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg,
Joachim Mohr
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DER SPIEGEL