Offener Brief an Pastorin Annette Behnken v. 11.3.2020

Jens Jürgen Potschka ist ein guter Lokalreporter. Er hat so wie ich das Wort zum Sonntag der evangelischen Pastorin Annette Behnken in der ARD gesehen – zu lesen in der ARD-Mediathek- und den Beitrag kommentiert. Ich habe einen offenen Brief an Frau Behnken verfasst, der zu anderen Schlussfolgerungen kommt:Zum Vergrößern klicken.

Verehrte Frau Behnken,

am Samstag habe ich Ihr „Wort zum Sonntag“ gesehen.

Sie sind der Erscheinung nach eine attraktive Frau und die 51 Jahre sind Ihnen nicht anzusehen. Ihre Sprache und Ihr Auftreten sind durchaus beeindruckend.

Ich habe den Text Ihrer Ansprache vor mir und möchte Ihnen meine Gedanken dazu sagen:

Ihr Eintreten für notleidende Menschen auch bei anderen Beiträgen ist im Prinzip lobenswert und zu unterstützen, aber leider in diesem Fall nicht zu Ende gedacht. Die Immigranten an der türkisch-griechischen Grenze sind keine Flüchtlinge, sondern schon lange in der Türkei lebende Menschen aus verschiedenen moslemischen Staaten, die dem Aufruf Erdogans gefolgt sind und sich in der EU ein besseres Leben erhoffen. Von denen, die es bislang geschafft haben, wissen sie es. Einen Asylanspruch haben sie nicht.

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Offener Brief für Umwelt- und Verbraucherschutz v. 1.3.20

Sowas wird verschrottet – ein Skandal!

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

Betr.: Haltbarkeit elektrischer Geräte

Sehr geehrte Damen und Herren,

vor ein paar Tagen haben wir uns eine neue Waschmaschine gekauft. Die alte war ca. 10 Jahre alt. Der Motor lief nicht mehr. Das Gerät ist in einem optisch guten Zustand. Deswegen habe ich die Kohlebürsten ausgetauscht. Aber ohne Erfolg. Der Motor selbst war aber in Ordnung. Wie ich aus dem Internet ersehen konnte, liegt es, wenn mechanische Fehler nicht ersichtlich sind, an der elektronischen Steuerung; irgendein kleiner Fehler mit der Platine. Eine Reparatur würde sich nicht lohnen, da die Steuerung sehr teuer sei, sofern man sie überhaupt beziehen kann.

Ähnliches ist uns vor über einem Jahr passiert, als die neue Ölheizung beim ersten Einsatz nach dem Sommer im Herbst streikte. Wir konnten nicht heizen. Sie war gerade etwas über 5 Jahre alt und die Garantie war abgelaufen. Der Heizungsbauer versuchte mehrere Stunden lang und mit telefonischem Kontakt des Lieferanten, den Fehler zu finden, aber vergebens. Letztlich wurde eine neue Steuerung für über 500,–€ + Arbeitsaufwand eingebaut. Nur auf dem Kulanzwege habe ich einen Teil davon erstattet erhalten.

Man munkelt ja, dass die Hersteller absichtlich Teile so verbauen, dass sie nach einer gewissen Zeit ihren Geist aufgeben. Das lässt sich leider nur sehr schwer nachweisen.

Sie können sich vorstellen, dass der volkswirtschaftliche Schaden enorm ist, wenn die Geräte vor der Zeit wegen eines kleinen Fehler in der Steuerung verschrottet werden müssen. Und das nur zwecks Gewinnsteigerung. Es muss dann ein neues Gerät hergestellt werden, obwohl es nicht nötig tut. Dies bedeutet nicht nur eine unnötige Ressourcenverschwendung sondern auch eine erhebliche Umweltbelastung durch Verschrottung und Neuherstellung.

Meine Bitte wäre, dass Sie durch Gesetz oder Rechtsverordnung die Hersteller verpflichten, reparaturfreundliche Geräte herzustellen und ggf. die Mindestgarantiezeiten für entsprechende Gerätegruppen verlängern.

Im übrigen bin ich im Sinne des Umweltschutzes dafür, die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern und keine stillgelegten mit 1 Mrd. € pro Stück „zurückzubauen“.

Mit freundlichen Grüßen

  • Manfred Kuras

Klimawandel vom 14.10.19

Greta Thunberg hat die Öffentlichkeit der Welt auf das Problem des Klimaschutzes aufmerksam gemacht. Sie ist eine Idealistin und hat meine Bewunderung. Es wäre schön, wenn die Politik ihre Forderungen aufnehmen würde und die erforderlichen Maßnahmen auch umsetzen würden. Da habe ich meine Zweifel. Denn leider reagiert Politik meistens zu spät, wenn überhaupt.

Panikartig hat die Bundesregierung ein sog. Klimapaket verabschiedet, in dem verschiedene Absichtserklärungen und Maßnahmen für Deutschland vorgesehen sind, die m.E. aber nicht zu einer CO²-Reduzierung führen werden.

Der CO²-Ausstoß soll mit Strafen für Kohle, Öl und Gas belegt werden, was zur Verteuerung aber nicht zu weniger Verbrauch führen wird.

Das Fliegen wird teurer und die Bahn soll weniger Steuern bezahlen, was den Preis für Bahnkarten um unter 10% senken könnte; m.E. kein Effekt, usw., usw.. Die Mehreinnahmen sollen u.a. schwachen Mietern und Fernpendlern zugute kommen.

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Asylantenbetrachtung – Ideologie und Realismus v. 27.8.2019

Die Kommentierung von Egbert Schröder über die angeblich gemeisterte Flüchtlingsarbeit im Landkreis Cuxhaven bedarf einer Erwiderung aus realistischer und nicht aus ideologischer Sicht.

Für ihn ist die Aufgabe bereits erfolgreich gestemmt und Frau Merkel hat Recht behalten mit ihrem „Wir schaffen das!“ Ich kann nur sagen „mitnichten!“ Die Flüchtlingszahlen sind zwar gegenüber 2015/16 drastisch gesunken, obwohl Frau Merkel Höchstzahlen nicht akzeptieren wollte ( „Das Grundgesetz sieht keine Begrenzung vor.“). Jeden Monat werden immer noch aktuell ca. 13.000 Asylanträge gestellt. Allein mit den unmittelbaren Kosten von jährlich 23. Milliarden € werden wir auch in Zukunft und auf nicht absehbarer Zeit belastet. Und wer das mal deutlich sagt, schürt mit dumpfen Parolen die Fremdenfeindlichkeit und wird ausgegrenzt.

Herr Schröder geht davon aus, dass die hier ankommenden Menschen in ihrer Heimat verfolgt werden obwohl inzwischen auch dem Wohlmeinensten bekannt sein dürfte, dass dies nur in den seltensten Fällen der Grund ist, hier sein Glück zu versuchen. Nun, das ist in einigen Fällen auch gelungen; die Masse lebt aber nach wie vor von staatlichen Leistungen; Abschiebungen abgelehnter Asylanten finden nur in geringen Umfang statt. Die Verwaltungsgerichte stehen vor dem Kollaps; Die Asylindustrie ist eine sichere Einnahmequelle für Anwälte, Mediziner und Psychologen, so ein Verwaltungsrichter. Natürlich alles aus der Staatskasse.

Sogar die Ordnungskräfte, die bei kriminellen Handlungen von Asylanten gerufen werden, werden von Herrn Schröder verdächtigt, sich gegenüber Asylanten unkorrekt verhalten zu haben, wenn Abwehrmaßnahmen nötig waren. Dann beklagt Herr Schröder, dass bei deutschen Tätern weniger Aufhebens in den Medien bei gleichen Straftaten gemacht wird. Wenn es so wäre, so ist das doch verständlich. Denn wenn ich als Hilfesuchender in einem anderen Land, welches mich mit sozialen Leistungen ohnegleichen überhäuft, strafbare Handlungen begehe, so ist das doch aus meinem Verständnis weitaus verwerflicher als wenn dies ein steuerzahlender Einwohner tut. Wobei bei der Berichterstattung in den Medien meistens kein Hinweis auf die Identität der Täter erfolgt. Man verschleiert in diesen Fällen, dass es sich um Ausländer oder Menschen mit deutschem Pass aber mit Migrationshintergrund handelt. Fast jeden Tag in der Zeitung zu lesen. Auch das Verschweigen wichtiger Tatsachen ist eine Lüge, weil sie eine bestimmte Absicht verfolgt; nämlich die Desinformation und Beeinflussung der Bürger.

Und es klappt, weil dieser Brief nicht veröffentlicht wird, wohl aber die Meinung der Leute, die wie Herr Schröder denken.

Manfred Kuras

Die Herren aus dem Afrikaviertel v.27.6.2019

Geschichte rückblickend zu betrachten, das Ergebnis zu kennen und dann beckmesserisch zu behaupten: Ich habs ja gleich gewusst! ist in Deutschland wohlfeil und leider weit verbreitet. Wenn man der damaligen Zeit gerecht werden will, muss man sich in die damals herrschende Situation und Betrachtungsweise hineinversetzen. Das tun leider nur die wenigsten.

Ob die Straßennamen im „Afrikaviertel“ geändert werden sollten, hängt davon ab, ob die Namen wirklich so belastet sind, dass dies unbedingt erforderlich ist. Die in dem Artikel der CN vom 25.6. 2019 dargestellten Lebensläufe der Herren sind nicht geeignet, dass die Straßennamen zu ändern wären. Der wirklich brutale General von Trotha ist nicht dabei. Dieser ist nach Bekanntwerden seines Vernichtungsbefehls auch von Berlin zurückgepfiffen und seines Postens enthoben worden.

Seitens der Reichsregierung war keinesfalls die Vernichtung der Hereros und der Namas beabsichtigt. Aber betrachtet aus dem Jahr 1904 war der Aufstand oder Krieg der Hereros gegen die Kolonialmacht, der mit der Ermordung von 140 Siedlern begann, natürlich für diese nicht hinnehmbar und musste eingedämmt werden, wenn man glaubwürdig bleiben will. Es war auch keinesfalls so, dass die Aufständischen wehrlose Hirten mit Pfeil und Bogen waren. Sie hatten Schusswaffen und waren zu militärischen Aktionen durchaus in der Lage. Sie eroberten viele Ziele und machten die Besatzungen nieder. Es entwickelten sich regelrechte Gefechte, bei der die Deutschen starke Verluste hinnehmen mussten. Letztendlich siegten die Deutschen; die Aufständischen flohen in die Wüste, wo viele umkamen.

Ein Völkermord war es nicht, auch wenn Deutschland dies offiziell 2016 anerkannte; aber unsere Politiker machen ja immer einen Rückzieher, wenn man nur laut genug schreit.

Letztendlich geht es um Geld, sogn. Entschädigungsforderungen, die sogar in New York eingeklagt werden. Und – wetten das – unsere Regierung wird schon Wege finden, diese zu befriedigen. Dies, obwohl Deutschland keinem anderen Land soviel Entwicklungshilfe gegeben hat, wie Namibia.

Im ersten Abschnitt des Artikels vom 20.6. über die Kolonialzeit hießt es:

„Der Engländer war brutal; der Franzose auch nicht ohne. Und der Portugiese erst! Vom Belgier gar nicht zu reden.“ Ganz recht, nur dort redet keiner davon oder nur sehr gedämpft. Ich kenne keine Entschädigungsforderungen der ehem. Kolonien gegenüber diesen Ländern. Nur gegen Deutschland, das zwei Kriege verloren hat, ein Drittel seines Gebietes beraubt wurde, 13 Millionen Deutsche vertrieben wurde mit 2,5 Mio. Opfern, das kann man beschuldigen und anzapfen. Das schlimmste ist, das die Deutschen selber am meisten dazu beitragen, dass der Schuldkult gepflegt wird.

Die Verantwortlichen sollten sich aber im klaren sein, dass dies auf Dauer dazu führt, das der Zusammenhalt und das Zusammengehörigkeitsgefühl auf der Strecke bleibt, denn wer möchte schon einem schuldigen Volk angehören? Das hat Folgen, die wir jetzt schon sehen und die sich weiter verstärken werden.

Manfred Kuras

Grundwasser und Bauern vom 4.4.2019

Wenn man mit dem Zug fährt und sich die Landschaft anschauen kann, sieht man auf den sich grünenden Feldern die Radspuren der Trecker, die die Ansaaten mit Herbi- und Insektiziden und Düngern besprühen und bestreuen.

Die Ernten sind entsprechend reichlich und die Lebensmittel billig

Viele Wiesen sehen gelb aus; sie sollen wohl zu Acker umgewandelt werden, deswegen sind sie mit Pflanzenvernichtungsmittel besprüht worden.

In vielen Gegenden in Deutschland ist der Boden und vor allem das Grundwasser geschädigt worden. In der Vergangenheit hat man ohne Rücksicht auf die schadlose Aufnahmefähigkeit der Pflanzen und Flächen um des schnellen Profites willen Raubbau betrieben. Die Folgen sind überall spürbar: Es gibt immer weniger Insekten und Singvögel.

Nun hat die EU Deutschland ermahnt, endlich die Vorgaben der neuen Düngemittelverordnung   umzusetzen. M.E. endlich mal eine gute Sache, die man von dort hört.

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Angst vor dem Atomkrieg v. 15.2.19

Der Aufmacher in den Cuxhavener Nachrichten „ Die Angst vor dem Atomkrieg“ scheint kaum einen zu interessieren, denn sonst würden wie in den 60er/70er- Jahren das Volk auf die Straße gehen und gegen das „Säbelrasseln“ (Originaltext Bundespräsident) der NATO gegen Russland protestieren.

Es sind ausschließlich die Politiker und deren Hintermänner/frauen, die das Volk aufhetzen und ohne triftigen Grund die Vernichtung Europas in Betracht ziehen und riskieren. Die USA glaubt nämlich, dass sie selbst davon nicht betroffen sein wird. Sie liebt Stellvertreterkriege ohne Rücksicht auf das Leid der betroffenen Menschen. Die USA sind bei genauer Betrachtungsweise aus den beiden Weltkriegen immer als Fettauge hervorgegangen. Dieser Umstand erhöht die Gefahr einer unkontrollierbaren Katastrophe.

Es mag durchaus stimmen, dass Russland landgestützte Mittelstreckenraketen, die atomar bestückt werden können, entwickelt.

Darüber muss man reden und zweifelsfreie Erkenntnisse haben. Aber durch die aggressive Verhaltensweise der USA und NATO (Ausweitung der NATO, Aufhetzung der Nachbarstaaten, Stationierung von US-Truppen an der russischen Grenze, Bruch des Vertrages über die Begrenzung der Raketenabwehrsysteme) wundert es mich nicht, wenn Russland Abwehrmaßnahmen trifft.

Wie aggressiv und unverhohlen die USA Europa ihren Willen aufzwingen will, zeigt das Auftreten des Botschafters in Berlin gegen die zweite Gasleitung aus Russland; und dies mit Erfolg, wie das Einlenken Deutschlands zeigt, LNG-Flüssiggas aus den U
SA abzukaufen, das mit Fracking-Methoden umweltschädlich erzeugt wird. Das wird für den Steuerzahler und Verbraucher wieder teuer werden!

Schon seit Jahrhunderten betreiben die US-Politiker Machtpolitik durch Kriege, um ihre wirtschaftlichen Vorteile durchzusetzen. Wer nicht spurt, der wird mit Sanktionen und Kriegen überzogen. Von wegen Weltpolizist; Weltgangster ist eher zutreffend.

Tomi Ungerer zeigt dies auf:

Europa muss sich den amerikanischen Erpressungen durch Wirtschaftssanktionen und Kriegsspiele erwehren, auch wenn die USA dann ihren Markt mit Einfuhrzöllen und Handelshindernisse sperrt und wir weniger verdienen.

Immer noch besser als Krieg.

Manfred Kuras

Abtreibung darf beworben werden v. 1.2.19

Und wieder sind die Politiker dabei, die Reduzierung der Deutschen fortzuschreiben indem sie die ohnehin nur noch laschen Vorschriften zur Abtreibung ungeborenen Lebens weiter zurücknehmen: § 219a des Strafgesetzbuches, wonach die Werbung für Schwangerschaftsabbrüche verboten war, wird weiter aufgeweicht: Ärzte dürfen auf ihrer Internetseite darauf hinweisen, dass sie Abbrüche vornehmen.

Ich meine, dass an dem grundsätzlichen Verbot eines Abbruchs weiterhin festgehalten werde sollte, jedoch mit den Ausnahmen von Vergewaltigung und medizinischer Feststellung einer gesundheitlichen Gefährdung der werdenden Mutter oder des ungeborenen Kindes.

Dass die meisten Abtreibungen aber aufgrund einer sogenannten „sozialen Notlage“ vorgenommen werden, ist ein Armutszeugnis für unseren Wohlfahrtsstaat. Wenn die Mutter das Kind nicht haben will, kann sie es durch kinderlose Ehepaare adoptieren lassen.

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Kriegsgefahr vom 10.1.2019

Russland wird vorgeworfen, das Risiko eines Atomkrieges in Europa zu erhöhen. Aus meiner Sicht eine freche Lüge von Stoltenberg in seinem Interview, das offenbar vorher abgestimmt war.

Was hat Russland nicht alles vorgeleistet, um zu einem friedlichen Miteinander im allseitigen Interesse nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion zu kommen. Gabriele Krone-Schmalz und Peter Scholl-Latour haben dies in vielen Beiträgen immer wieder glaubhaft gemacht. Und Putin versucht immer wieder, die Wogen zu glätten. Dass er dabei aber nicht völlig blind ist und nicht alles gegen sein Land erduldet, wird ihm ja wohl keiner übel nehmen können.

Bereits unter Obama haben die USA 2002 den mit Russland vereinbarten Vertrag über die Begrenzung der Raketenabwehrsysteme verletzt und angekündigt, in den osteuropäischen Staaten entsprechend solche aufzustellen. Angeblich um iranische Raketen gegen Europa abfangen zu können. – geht’s noch? Diese sollen demnächst installiert werden. Das gegen Russland hetzende Polen soll bereits entsprechende Käufe von den USA für 3,8, Mrd getätigt haben. Da wundert man sich über Gegenmaßnahmen?!

Dabei ist ausschließlich die USA und im Schlepptau die westliche Staaten diejenigen, die das Kriegsfeuer schüren mit Säbelrasseln in den Ostblockstaaten, Großmanöver im Nordpolarmeer und Wirtschaftssanktionen.

Als Vorwand dienen die Krimzurückholung und der Bürgerkrieg in der Ukraine. Alles unnötig, wenn nicht die Ukrainer mit Versprechungen des Westens mit der Mitgliedschaft in der EU und NATO aufgehetzt worden wären. Die angekündigte Aufkündigung des Hafens für die Schwarzmeerflotte Russlands und die Unterdrückung der russischen Bevölkerung in der Ukraine war die Folge. Russland sah sich zum Handeln gezwungen.

Die US-Regierung meinte wohl, sie kann Russland genau so wirtschaftlich mit Sanktionen schädigen und militärisch totrüsten, wie das bereits mit der Sowjetunion glückte. Denn sie sind m.E. diejenigen, die die Rohstoffe Russlands kontrollieren wollen.

Zur Erinnerung: Der Angriff Japans auf Pearl Harbor erfolgte, weil die USA seinerzeit Japan mit der Sanktion einer Ölblockade belegt hatte. So beginnen Kriege. 

Müssen wir wie die Lemminge den brutalen und die Menschheit bedrohenden Plänen folgen? Ist der Krieg schon solange vorbei, dass wir mit dem Gedanken eines Krieges in Europa spielen?! Für was?? Sollen wir wieder wie vor dem Ersten Weltkrieg in ein tödliches Abenteuer hineinstolpern?

Russland bedroht außer den IS niemanden. Russland ist unser natürlicher Verbündeter gegen den Islamismus; wann begreifen wir das endlich?!

Manfred Kuras

Angst vor AKW-Abwasser v. 16.12.2018


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Angst vor AKW-Abwasser, das beim Abbau des AKWs anfällt, haben die Anwohner der Unterelbe und das mit Recht! Ich meine aber seit langem, dass alles das gar nicht nötig wäre, wenn man die Büchse der Pandora – nämlich den Abriss (Rückbau) des Reaktors – erst gar nicht öffnen würde.

Was und wen schadet es? Im Gegenteil:

  • Die Kosten von ca. 1.000 Millionen pro. KKW-Abriss werden gespart, die vom Verbraucher und dem Steuerzahler aufzubringen sind.

  • Keine Freisetzung von Radioaktivität durch den Rückbau. Strahlende Stoffe verbleiben dort, wo sie sind, bilden für immer aufgrund der Bauweise des Reaktors und Kontrollen keine Gefahr für Mensch und Umwelt.

  • Innerhalb des Reaktors können sogar hoch- und schwachradioaktive Abfälle aus der Wiederaufbereitung gefahrlos lagern, wie das ja auch schon in anderen stillgelegten AKWs geschieht.

  • Das Problem, wo lassen wir den kontaminierten Abbruch, tritt gar nicht erst auf. Das Wasser der Elbe bleibt unberührt.

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