Sehr geehrte Frau Vanessa Brand,
Ihren Kommentar zu den Flüchtlingsproblemen im Mittelmeer in allen Ehren und er ist ja auch von einem mitfühlenden Gemüt getragen. Nur die Folgen für Ihre Empfehlung, für diejenigen, die es bis Lampedusa geschafft habe, sie bei uns aufzunehmen, sind nicht zu Ende gedacht worden.
Was würde denn wohl passieren, wenn es sich herumspricht – und es spricht sich schnell herum -, dass der Weg nach Europa nunmehr offen steht? Der Ansturm würde in die Millionen wachsen, die hier in Europa einwandern würden, das werden Sie doch wohl nicht bestreiten wollen.
Wollen Sie diese Menschen alle alimentieren, ihnen menschenwürdige Unterkünfte verschaffen? Wo sollen sie arbeiten ohne Ausbildung usw.? Sagen Sie es mir!
Meine Antwort auf das Elend in der Welt und die Flüchtlingsprobleme habe ich in meiner Ausarbeitung „ Was tut Not in Deutschland“ wie folgt zusammengefasst:
„Asyl- und Flüchtlingspolitik
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Der Asylmissbrauch infolge des Art. 16 des Grundgesetzes „Politisch Verfolgte genießen Asylrecht“, ist sattsam bekannt. Die Hunderttausende, die nach Deutschland kommen, sind ausschließlich deswegen hierher, um ein wirtschaftlich besseres Leben als in ihrer Heimat zu haben. Wenn trotz Pressionen in ihrer Heimat sie dort ein ebenso gutes Leben hätten, würden sie auch nicht gekommen sein. Das ist meine feste Überzeugung. Es handelt sich daher ausschließlich um Wirtschaftsflüchtlinge.
Es gibt interessierte eigensüchtige oder verblendete Kreise von Deutschen, die den Asylrahmen des GG immer mehr ausweiten und sogar die Grenzen für alle, die hierher kommen wollen, öffnen würden. Dieser immer mehr zunehmenden Tendenz ist ein Riegel vorzuschieben. Um juristische Tricks auszuschalten, ist der Asylsatz aus Art. 16 zu streichen. Illegal eingeschlichene Ausländer sind sofort nach ihrem Aufgreifen durch die Grenzbehörden wieder in das Land des Grenzübertritts abzuschieben.
Rechtswege gegen die Entscheidungen der entsprechenden Behörde gibt es nicht.
Für bislang geduldete Asylsuchende gilt entsprechendes.
In Gebieten mit kriegerischen Kampfhandlungen gibt es natürlich Flüchtlinge. Diesen in ihrer Not zu helfen, ist selbstverständlich. Dies sollte allerdings in oder in der Nähe ihrer Heimat geschehen und nicht durch Aufnahme in Deutschland.“
Diese Meinung mag Sie im ersten Augenblick erschrecken, aber mit etwas Nachdenken darüber, welche Folgen schon seit Jahrzehnten der Zuzug von Einwanderern in unsere Sozialsysteme haben, werden Sie mir Recht geben müssen. Hierbei sind nicht die Ausländer gemeint, die hier arbeiten und sich integriert haben.