Bankenskandal 2008, LB. vom 2.10.2008
Kommentator Gerald Kistner spricht in seinem Kommentar vom 30.9. Klartext. Was er sagt kann ich nur unterstreichen. Seitens der Politik wird hier locker für Zocker gebürgt nach dem Motto: „Es ist ja nicht mein Geld, sondern das der Steuerzahler!“ Außerdem muß der Staat sich das Geld pumpen, wenn die Sache schief geht, denn er hat es ja nicht etwa auf der hohen Kante.
Die Politiker haben aber die Situation selbst mitverschuldet. BK`in Merkel hat selber zugegeben, daß sie schon beim G8-Gipfel eine bessere Kontrolle der Zockergeschäfte gefordert habe aber am Widerstand von USA und England gescheitert sei. Dann hätte sie wenigsten für unsere Institute entsprechende Regeln treffen müssen. Stattdessen hat sie Headgefonds – die Heuschrecken – an der Deutschen Börse weiter zugelassen.
Georgien und die USA-Machenschaften v. 31.8.08
Sehr geehrte Damen und Herren,
 in den Medien wird wegen der Georgien-Krise tendenziell gegen Rußland polemisiert und gefordert, daß diese sich schnellstens aus Georgien zurückziehen sollen. Die westlichen Politiker und auch Frau Merkel droht mit Sanktionen.
Diese Haltung und Ungerechtigkeit gegen Rußland empört mich zutiefst und zeugt von einer doppelbödigen Moral:
Ossetien und Abchasien haben ursprünglich mit Georgien nichts gemein. Der Georgier Stalin wollte nur seiner Provinz einen Gefallen tun und diese Teile Georgien zugeschlagen (lt. Scholl-Latour).Schon beim Zerfall der Sowjet-Union in den 90er Jahren haben sich diese Teile gegen ihren Verbleib bei Georgien gewehrt und es sind viele nach Rußland geflüchtet.
Genscher bei Maischberger v. 27.8.2008
An:Â info@daserste.de
Betreff:Â Maischberger-Sendung am 26.August 2008
Sehr verehrte Frau Maischberger,
Ihre gestrige Sendung war wieder einmal sehenswert.
Vielen Dank, daß Sie vor allem Peter Scholl-Latour und Frau Krone-Schmalz eingeladen haben! Das sind wirklich Kenner der Materie!
Herrn Genscher können Sie aber wirklich vergessen! Sie hätten ihn viel früher und öfters unterbrechen müssen. Dieser Herr macht seit Jahrzehnten nichts anderes, als sich selbst zu beweihräuchern und tut so, als wenn die Wiedervereinigung mit Mitteldeutschland auf seinem Mist gewachsen wäre und wir sie ihm zu verdanken hätte. Substanziell hat er in seinen „Beiträgen“ nichts gesagt, sich mit Vorschlägen und Rezepten aus der Krise bedeckt gehalten – wenn er denn überhaupt welche gehabt haben könnte- .
Wie man beliebtester Politiker wird v.7.12.2007
Die Beliebtheitsscala der Politiker ist mir im vorderen Bereich seit Jahrzehnten ein Rätsel:
Wenn diese Zahlen denn seriös ermittelt worden sind, kann man nur erahnen, wie völlig oberflächlich die Menschen Politiker beurteilen: nämlich offensichtlich ausschließlich nach der Medienpräsenz. Es fragt kein Mensch danach, was diese Leute denn wirklich vollbracht haben. Das beste Beispiel bietet Hans Genscher: Solange er Außenminister war, war er immer der beliebteste Politiker. Was der an Geld in der Welt verteilt hat – im Schlepptau immer ein Tross von Journalisten- geht auf keine Kuhhaut.
Neues aus der EU vom 31.10.2014
Neues aus der EU
Zwei Meldungen in den Cuxhavener Nachrichten lassen mal wieder aufhorchen.
1.Am 27.10. wird berichtet, dass Merkel die Pläne von Cameron stoppen will, die Zuwanderung aus ärmeren Ländern der EU zu begrenzen. Sie will an der Freizügigkeit innerhalb der EU-Staaten nicht rütteln lassen; d.h. alle Menschen aus z.B. Bulgarien oder Rumänien haben weiterhin freien Eintritt usw. zu anderen Staaten der EU, insbesondere zu Deutschland mit seinem sozialen Netz, egal ob sie hier Arbeit finden oder auch nicht. Jeder weiß, was das bedeutet. Ich frage mich, ob Frau Merkel noch ihrem Amtseid gerecht wird, nämlich ihre Kraft dem Wohle des Deutschen Volkes zu widmen.
Nun haben die Briten mal einen gute Vorschlag gemacht, und nun das!
2.Die zweite Meldung, dass griechische Beamte in den
Brief an Köhler v. 18.12.2005
Cuxhaven, den 18. Dezember 2005
Sehr verehrter Herr Bundespräsident,
ich bin politisch sehr interessiert und verfolge die Aussagen und Handlungen der Politiker aufmerksam.
In Ihrer bisherigen Tätigkeit als Bundespräsident haben Sie aus meiner Sicht das mögliche für unser Land im Rahmen der Vorgaben getan.
Es gibt welche, die mehr erwartet haben, aber die verlangen das unmögliche. Und so bin ich dankbar, daß Sie dieses hohe Amt wahrnehmen.
Vor allem hat es mich gefreut, daß Sie die m.E. wichtigste Aufgabe der Politik immer wieder ansprechen, nämlich die Hebung der Geburtenrate der Deutschen. Die sich unerbittlich anbahnende Katastrophe kommt auf uns zu und die Politiker tun nicht wirklich wirksames dagegen. Im Gegenteil, vorgestern habe ich gelesen, daß in diesem Jahr allein in Niedersachsen wieder registrierte und von der Krankenkasse bezahlte über 8000 Abtreibungen gegeben hat; Dunkelziffer unbekannt. Diese halte ich nur bei medizinische Indikation für vertretbar.
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Lokführer und Piloten vom 8.11.2007
Sehr geehrte Damen und Herren
Die Fluglotsen haben es den Lokführern vor Jahren vorgemacht, daß man mit wenigen, in Schlüsselpositionen Arbeitenden einen ganzen Zweig der Volkswirtschaft lahm legen kann. Diese Herrschaften „verdienen“ inzwischen ca. 10.000 € monatlich. Solche Erfolge erzeugen natürlich Nachahmer und man muß sich wundern, daß hier nicht schon längst ähnliches auf andren Gebieten passiert ist.
Markwort (Focus) und der Ausländer v.10.8.2006
NR. 15 VOM 10. APRIL 2006
Titelthema