Politik

Sinti und Roma in Mona Lisa-Sendung v. 17.1.2010

Von: Manfred Kuras [ManfredKuras@web.de]
Gesendet: Sonntag, 17. Januar 2010 21:51
An: info@zdf.de
Betreff: Mona Lisa-Sendung vom 17.Januar 2010

Sehr geehrte Frau Morawietz,

In der Monalisa-Sendung vom 17.1. haben Sie sich vehement für die Belange der Sinti und Roma eingesetzt. Ich habe zu diesem Thema, das hier auch in der Zeitung mit der gleichen Tendenz thematisiert wurde, den folgenden Leserbrief an die Cuxhavener Nachrichten geschrieben:

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Sinti und Roma in Cuxhaven v. 14.12 2009

Wer das Thema „ Abschiebung der Roma in den Kosovo“ in den letzten Wochen in den CN verfolgt hat, muß den Eindruck gewinnen, daß die ganze Bevölkerung hier dies nicht will, nur der böse Schünemann ist dafür. Der Mann auf der Straße wird ja nicht gefragt – und ob er sich traut, seine Meinung entgegen der politisch korrekten Aussage kundzutun, bleibt fraglich. Dazu ist in unserem Land schon eine gehörige Portion Zivilcourage nötig.

 Zwischen der in den Medien dargestellten veröffentlichten Meinung und was die Menschen wirklich denken, klafft bisweilen eine gewaltige Lücke.

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Deutschland 1946 von ARTE, Vom 21.10.2009

An Arte

Betreff: Ihre Sendung “ 1946, Herbst in Deutschland“ vom 21.10.2009

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für diesen an sich guten Beitrag. Hoffentlich haben ihn viele gesehen, damit wir uns einmal erinnern, wie Deutschland zerstört worden ist und wie wirtschaftlich gut es uns heute geht.

Besonders gut fand ich den letzten Satz des Beitrags, wonach Sie berichteten, daß erst im Sommer 1947 aufgrund der Expansionslust Stalins in Europa sich die Allierten besannen, daß es vielleicht mehr ihren Interessen entsprach, sich nicht ganz Deutschland zum Feind zu machen und uns so mehr Luft zum Atmen gaben uns so wieder eine wirtschaftliche Entwicklung Westdeutschlands ermöglichten.

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Kinderlosigkeit nimmt zu vom 3.8.2009

                                                        Cuxhaven, den 3. August 2009

Leserbrief: Kinderlosigkeit nimmt zu

 Sehr geehrte Damen und Herren,

dem Leserbrief von Dr. Edelmann möchte ich einige weitere Gedanken zur Kinderlosigkeit oder dem „demographischen Wandel“, wie es verharmlosend heißt, hinzufügen: In diesem Zusammenhang ist es interessant zu wissen, daß bis 1989 in der „DDR“ Geburtenüberschuß herrschte.

Die auf Seite 1 befindliche Statistik würde sich noch weiter verschlechtern, wenn man die Kinder von Ausländern herausrechnen würde. Aber schon in den 70er Jahren war das Problem bekannt, nachdem die 68er familienbezogenen Tugenden und Werte diffamierten. Obwohl also schon vor fast 40 Jahren! das Problem erkannt worden ist, hat die Politik keine wirksamen Maßnahmen getroffen, diesen Trend aufzuhalten.

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Egon Bahr und die Wiedervereinigung vom 19.7.2009

Sehr geehrter Herr Winters,

In den Artikeln vom 16. Juli über die Auszeichnung Egon Bahrs mit dem Alte-Liebe-Preis wird er als Architekt der Ostverträge benannt. Diese Politik des „Wandels durch Annäherung“ bestand ausschließlich auf den Verzicht der bisherigen Rechtspositionen der Bundesrepublik, die durch das Völkerrecht gedeckt waren. Bahr war Wegbegleiter Willy Brandts „auf dessen Wirken letztlich auch der Fall der Mauer, die Wiedervereinigung und die Einigung Europas zurückgehen“. Diese Schlussfolgerung stellt die Tatsachen auf den Kopf! Noch 1963 sagte die SPD-Spitze Brandt, Ollenhauer und Wehner in einem Grußwort an den Schlesiertag: „Verzicht ist Verrat, wer wollte das bestreiten!“ Brandt und auch die meisten C-Politiker hatten sich ab den 70er und 80er Jahren damit abgefunden, daß die Teilung Deutschlands unabänderlich ist. Während die C-Politiker verbal noch die Wiedervereinigung im Munde führten, arbeiteten die SPD-und FDP-Politiker gezielt auf die Anerkennung der damaligen Machtstrukturen durch Verzichts- und Kotaupolitik hin. Dies bezeugt vor allem eine Rede Brandts vom 14.9.1988, in der er sagte: „Nach 40 Jahren Bundesrepublik sollte man eine neue Generation in Deutschland nicht über die Chancen einer Wiedervereinigung belügen. Sie gibt es nicht.“ und „Die Wiedervereinigung ist die Lebenslüge der zweiten deutschen Republik.“ Diese auf dieser Auffassung gründende Politik soll zur Wiedervereinigung usw. geführt haben? Das glaubt auch Bahr selber nicht, aber er läßt diese Beweihräucherung gnädig über sich ergehen. Die Vereinigung der Bundesrepublik mit der DDR ist dem wirtschaftlichen Niedergang der UDSSR und seinen Satteliten-Staaten und Gorbatschow mit seiner Glasnost-Politik zu verdanken, die die Proteste in Leipzig erst ermöglichten. Die Ostpolitik mit seinen Verzichten und Geschenken an die kommunistischen Machthaber waren dagegen eher auf die Zementierung des Status quo gerichtet.

 Mit freundlichen Grüßen

 Manfred Kuras

Schuldenverbot für die Nachkommen v. 28.3.2009

Leserbrief: Kreditexplosion jetzt – Schuldenverbot für die Nachkommen

 Nach den Beschlüssen von Bundestag und –rat dürfen Bund und Länder ab 2020 grundsätzlich keine neuen Schulden mehr machen. Nur der Bund darf noch ab 2020 bis zu 0,35 % des Bruttoinlandsproduktes- ca. 8 Mrd. € ausnahmsweise neue Schulden machen.

Eine Luftnummer, wie ich meine, die gegenüber den kommenden Generationen an Ignoranz und Dreistigkeit nichts zu wünschen übrig läßt:

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Ausländer füllen Sozialkassen v. 28.11.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,

 der Bericht vom 28. November „Ausländer füllen die deutschen Sozialkassen“ und der umseitig Kommentar von Roland Engel ist unter dem Motto abgefasst: Alles ist gut, nur keine Kritik an der derzeitigen Ausländerpolitik!

Dabei kann ich mir nicht vorstellen, dass der Artikelschreiber die 70seitige Bertelsmann-Studie überhaupt gelesen hat. Sollte er das dennoch getan haben, so ist der Beitrag unter politisch korrekten Gesichtspunkten geschrieben worden. Die einzigen Passagen, bei denen ich zustimme, sind der Hinweis darauf, dass wir auf Einwanderung angewiesen sind und eine bessere Qualifizierung der Zuwanderer vonnöten ist.

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Sendung des NDR zum Bombenkrieg v.28.3.09

An: info@ndr.de
Betreff: Ihre Sendung “ Die Geschichte Norddeutschlands (5) Schrecken des Krieges vom 28.3.2009

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

warum ist es Ihnen denn nicht möglich, objektiv über den Ablauf des 2. Weltkrieges zu berichten? Der Journalismus wird durch Political correctnes und Geschichtsklitterung zu Lasten der Deutschen diktiert. In Ihrer Sendung von heute über die Schrecken des Krieges in Norddeutschland wird wieder einmal  (wider besseres Wissen?) behauptet, daß Deutschland den Bombenkrieg auf zivile Ziele zuerst auf englische Städte begonnen habe und dann erst hätten die Engländer „berechtigt“ geantwortet.

Das ist Lüge und soll die Deutschen immer wieder schuldbeflissen halten.Bereits 1925 hat Churchill die barbarische Kriegsführung von Soldaten gegen Frauen und Kinder zur Demoralisierung vertreten und bereits am 11. Mai 1940 die Innenstadt von Mönchengladbach bombardieren lassen. Und das ging weiter Schlag um Schlag auf andere Städte in der Nacht, wo die Bomben wahllos geworfen wurden. Erst ab dem September 1940 befiehlt Hitler auch Nachtangriffe allerdings ausdrücklich auf kriegswichtige Anlagen. Wenn gewünscht, kann ich Ihnen gerne die Fundstellen nennen, aber das wissen sie vielleicht viel besser.

Bitte antworten Sie mir.

-keine Antwort-

Abwrackprämie vom 7.2.09

Leserbrief betr. die Autoabwrackprämie

 Sehr geehrte Damen und Herren,

 Die von der Bundesregierung hektisch verabschiedete Autoabwrackprämie in Milliardenhöhe zur Stützung der deutschen Auto- und Zuliefererindustrie ist m.E ein Schuß in den Ofen und führt nur zur weiteren Verschuldung.

Wer einen 9 Jahre alten Wagen fährt, der keine 2.500 € mehr wert ist, wird sich aller Wahrscheinlichkeit nur einen kleinen und hierbei meist ausländischen Neuwagen kaufen, weil der in der Regel billiger als deutsche Produkt ist. Es ist davon auszugehen, daß hier vornehmlich ausländische Automarken mit Schulden der BRD subventioniert werden. Einzig die Autohändler werden einen kurzfristigen Schub spüren. Nach Auslaufen der Förderung wird eine umso größere Leere in den Verkaufsräumen sein, weil der Autokauf nur vorgezogen wurde.

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Ferlemann und der Bankenskandal v.7.2.09

                                               Cuxhaven, den 7. Februar 2009

Leserbrief zur Kolumne von Enak Ferlemann vom 4.2.2009

„Die Politik ist nicht verantwortlich„

Möglicherweise hat Herr Ferlemann den Text seiner Kolumne von der Parteizentrale der CDU erhalten. Anders kann ich mir seine Aussage, daß die Politik für die Finanzkrise nicht verantwortlich sei, nicht erklären. Immerhin hat er eine Banklehre absolviert und müßte es besser wissen.

Das Überschwappen der US-Finanzkrise auf Deutschland ist hausgemacht. Es waren vor allen Dingen die Landesbanken mit ihren Außenstellen in aller Welt, die die Giftmüllpapiere aus den USA voller Vertrauen auf die Bestnoten der amerikanischen Ratingagenturen gekauft haben und immer noch in ihren Büchern halten. Die Aufsichtsräte dieser Landesbanken waren mit vielen Politikern besetzt.

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