Cuxhaven + Umzu

Angst vor AKW-Abwasser v. 16.12.2018


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Angst vor AKW-Abwasser, das beim Abbau des AKWs anfĂ€llt, haben die Anwohner der Unterelbe und das mit Recht! Ich meine aber seit langem, dass alles das gar nicht nötig wĂ€re, wenn man die BĂŒchse der Pandora – nĂ€mlich den Abriss (RĂŒckbau) des Reaktors – erst gar nicht öffnen wĂŒrde.

Was und wen schadet es? Im Gegenteil:

  • Die Kosten von ca. 1.000 Millionen pro. KKW-Abriss werden gespart, die vom Verbraucher und dem Steuerzahler aufzubringen sind.

  • Keine Freisetzung von RadioaktivitĂ€t durch den RĂŒckbau. Strahlende Stoffe verbleiben dort, wo sie sind, bilden fĂŒr immer aufgrund der Bauweise des Reaktors und Kontrollen keine Gefahr fĂŒr Mensch und Umwelt.

  • Innerhalb des Reaktors können sogar hoch- und schwachradioaktive AbfĂ€lle aus der Wiederaufbereitung gefahrlos lagern, wie das ja auch schon in anderen stillgelegten AKWs geschieht.

  • Das Problem, wo lassen wir den kontaminierten Abbruch, tritt gar nicht erst auf. Das Wasser der Elbe bleibt unberĂŒhrt.

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Krabbenforschung


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Der gut recherchierte Bericht des mit 1,4 Mio € ausgestatteten Forschungsprojektes ĂŒber die Krabbenfischerei ist sehr aufschlussreich. Vor allem darĂŒber, dass sich die Fischereiforschung anscheinend strĂ€flicherweise damit noch nicht beschĂ€ftigt hat, obwohl sie der wichtigste letzte verbliebene Fischereizweig in den deutsche KĂŒstengewĂ€ssern ist. Ansonsten sind hier von anderen Fischarten nur noch marginale BestĂ€nde vorhanden. Meine Angelversuche in der ElbmĂŒndung waren niederschmetternd.

Es reicht m.E. nicht, nur den Kuttern hinterherzufahren; sondern mitzufahren, um zu erkennen, dass die derzeitig geĂŒbte Fischerei auf Krabben eine reine Vernichtung aller angelandeten Lebewesen darstellt. Das Watt als Kinderstube vieler Fischarten wird dort, wo der Kutter zieht, weitgehend von Lebewesen befreit. Beim Hieven des zentnerschweren Fanges werden schon die meisten von ihnen erdrĂŒckt, dann kommen sie auf das Sieb, werden minutenlang durchgerĂŒttelt, aussortiert und wieder außenbords gespĂŒlt. Hunderte von Möwen, die man bei jedem fischenden Kutter beobachten kann, geben den toten oder betĂ€ubten Beifang den Rest.

Dass die Forscher angeblich davon und die Auswirkungen auf den Meeresgrund nichts wissen, ist eine BankrotterklĂ€rung. Jetzt fangen sie, ausgestattet mit ĂŒppigem Geld, bei Null an? Und erst in zwei Jahren wollen sie Ergebnisse gewonnen haben, um diese dann vorzustellen? Und wie lange wird es dann noch dauern, bis vielleicht eine Umsetzung erfolgt?

So hat die Lobby, die keine Änderung der Fangmethoden will, eine gute Ausrede, dass sich in den nĂ€chsten Jahren nichts bewegen kann, weil ja erst das Projekt beendet werden muss.

M.E. bedarf es keiner neuen Erkenntnisse, um endlich die vorhandenen schonenden Fangmethoden einzufĂŒhren; ggf. mit Fördermitteln.

Man kann zwar noch drei Forscherleben mit Krabben fĂŒllen, wie Herr Kraus meint, aber Forschung darf nicht zum Selbstzweck werden.

Manfred Kuras

Hexenjagd in der Wingst v. 27.6.2018

Hexenjagd

Aufgrund anonymer FlugblÀtter (Flyer) rauscht der BlÀtterwald gegen eine völlig unbescholtene Lehramtspraktikantin, die sich völlig korrekt verhÀlt und mehrfach ausgezeichnet wurde. Nach Art. 3 des Grundgesetzes niemand wegen seiner politischen Anschauung benachteiligt werden.

Anstatt dass sich das Land vor die LehramtsanwĂ€rterin stellt und gegen die Urheber des Flyers wegen Verleumdung und ĂŒbler Nachrede ermittelt, lĂ€sst es zu, dass sich die Journallaie auf das Opfer stĂŒrzen kann. Unter dem Schutz der Pressefreiheit ist offenbar alles erlaubt. Der Gesinnungsjournalismus ignoriert das Recht Andersdenkender, wenngleich die unterstellte rechte Haltung in diesem Fall gar nicht erwiesen ist. Außerdem ist dies nicht verboten. NatĂŒrlich darf durch eine politische Meinung der Lehrenden die Kinder nicht indoktriniert werden; dies ist hier auch nicht der Fall.

In der Kommentierung wird zwar darauf verwiesen, dass es keine Sippenhaft gÀbe, gleichzeitig wird sie damit jedoch praktiziert.

Völlig bedenkenlos wird nicht bedacht, welche Wirkung diese Hexenjagd auf Eltern und Kindern ausĂŒbt. Obwohl hĂ€nderingend nach guten PĂ€dagogen gesucht wird, wird diese Frau genötigt, sich einen anderen Beruf zu suchen.

National und rechts zu denken ist anscheinend nur noch beim Fußballschauen erlaubt.

Manfred Kuras

Affront bei der Ratssitzung in Cuxhaven v. 22.3.18

Rat verlÀsst den Saal

Da ich der „Verursacher“ des Antrags der AfD zur Graffiti-Schmierereien im Rat der Stadt Cuxhaven bin, möchte ich auf den Vorgang auf meiner Homepage zum Nachlesen hinweisen: http://www.manfred-kuras-unzensiert.de/graffitischmierereien-in-cuxhaven-v-5-1-2018/ .

Fazit aus der Ratssitzung ist

  1. die, dass die Ratsherren in ihrer Mehrheit offensichtlich der weiteren Verwahrlosung der Stadt durch Graffiti tatenlos zusehen und nicht einmal der Staatsanwalt aufgeben, solchen Straftaten ein öffentliches Interesse an der Rechtsverfolgung beizumessen. Letztlich wird somit erst gar nicht ermittelt und es geht weiter. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Mehrheit der BĂŒrger das anders sieht.

  2. das egal, was die AfD beantragt, grundsÀtzlich von den anderen Parteien abgelehnt wird. Jede Wette, dass der gleiche Antrag, eingebracht von einer anderen Fraktion, durchaus sachlich debattiert und sogar ggf. angenommen worden wÀre.

Man wird auch hier die alte Methode gegen rechte Parteien anwenden:

Ignorieren, Verschweigen, Ausgrenzen, Verleumden, Ehrabschneidung, Demonstrationsblockaden bis hin zur Gewalt durch die von den Etablierten verhÀtschelten linken GewalttÀtern. Mit Hilfe der Medien war das ja schon mal erfolgreich und so wird man es jetzt auf allen Gebieten weiter versuchen.

Die Herrschaften sollten sich aber nicht tÀuschen: Die Methode klappt nur solange, wie man das Volk mit Brot und Spielen vom Nachdenken abhalten kann.

Immerhin wird die mediale Aufmerksamkeit vielleicht dazu beitragen, dass die ÜbeltĂ€ter von der schmierenden Zunft aufgeschreckt wurden.

Manfred Kuras

Graffitischmierereien in Cuxhaven v. 5.1.2018

 

 

 

Immer mehr Graffiti taucht in Cuxhaven auf. Die TĂ€ter signieren ihre strafbaren Schmierereien mit sogenannten Tags und Jahreszahl und keiner gebietet ihnen Einhalt. Die Verwahrlosung in Cuxhaven schreitet voran.

Ich habe versucht, den Rat der Stadt auf diesen Missstand aufmerksam zu machen und eine entsprechende Eingabe im Rahmen einer Einwohnerfrage bei der Ratssitzung gestellt.

Ich erhielt eine niederschmetternde Antwort.

Hier der Wortlaut meines Schreibens an die Stadt:

„Sehr geehrter Herr OberbĂŒrgermeister Dr. Getsch, 

Als Beitrag zur Einwohnerfragestunde möchte  ich den Rat auf die Verschandelung unserer Stadt durch zunehmende Graffiti-Straftaten aufmerksam machen.

Man hat den Eindruck, als finde hier ein Wettbewerb statt.

Selbst gesandete Klinkerfassaden sind vor diesen Sprayern nicht sicher.

Dies ist ein Symbol der Verwahrlosung und leider schon weitgehend tolerierten Gesetzlosigkeit, obwohl seit ĂŒber 10 Jahren die VerĂ€nderung des Erscheinungsbildes von fremden Eigentum eine Straftat ist.

Die Polizei kennt den hiesigen TÀterkreis und versucht hier zwar ihre Arbeit zu machen, ist aber vor allem auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen.

Ich frage daher den Rat, ob er bereit ist,

  • die BĂŒrger der Stadt aufzufordern, entsprechende strafbare Handlungen sofort der Polizei zu melden,

  • die Justiz zu veranlassen, die TĂ€ter zur Wiedergutmachung durch Beseitigung zu verpflichten und

  • die GeschĂ€digten zu bitten, nach der Beweisaufnahme innerhalb eines angemessenen Zeitraums die Schmierereien zu beseitigen, um den Sprayern den Anreiz zu nehmen, sich in der „Szene“ darzustellen. 

Mit freundlichen GrĂŒĂŸen 

 Manfred Kuras“ 

Ich erhielt folgende Antwort: 

Die Fragen wurden in der Ratssitzung am 07.12.2017 behandelt.

Da Sie in der Ratssitzung nicht anwesend waren, werden die Fragen gemĂ€ĂŸ der GeschĂ€ftsordnung des Rates der Stadt Cuxhaven, soweit möglich, schriftlich beantwortet. 

Da die Fragen an den Rat gerichtet sind und die Stadt Cuxhaven nur fĂŒr die stadteigenen GrundstĂŒcke und Einrichtungen zustĂ€ndig ist, kann ich dazu aus Sicht der Stadt folgendes mitteilen:

Festgestellte Graffiti an stĂ€dtischen GebĂ€uden werden dem  Fachbereich GebĂ€ude- und GrundstĂŒckswirtschaft gemeldet. Von dort aus wird die Beseitigung beauftragt. Parallel dazu wird bei der Polizei  ein Strafantrag gegen Unbekannt gestellt.

2016 gab es insgesamt 9 StrafantrÀge, in 2017 bis heute 15. Falls TÀter ermittelt werden, werden diese in Regress genommen. Bei den FÀllen aus 2016 und 2017 konnten TÀter allerdings nicht ermittelt werden.

Die Ratsfraktionen haben keine Antworten ĂŒbermittelt.

 

Soweit der Sachverhalt.

Hierzu möchte ich zu meinem Bedauern und sicherlich auch zum Bedauern der Mehrheit der Cuxhavener BĂŒrger feststellen:

  1. Dem Rat ist es anscheinend völlig egal, ob Cuxhaven mit den Graffiti-Schmierereien ĂŒbersĂ€t wird.

  2. An anderen als den stÀdtischen GebÀuden hat die Stadt kein Interesse und sieht keinen Handlungsbedarf.

  3. Bei 24! angezeigten Straftaten an stÀdtischen GebÀuden in den letzten zwei Jahren sind keine TÀter ermittelt worden, obwohl der TÀterkreis der Polizei bekannt ist. Wie ist das möglich?

  4. Der Schaden geht in die Tausende und das Aussehen des Nordseeheilbades verschlimmert sich, weil immer mehr Schmierereien zu beobachten sind.

Warum kann die Stadt zusammen mit der Polizei zusammen die VerdÀchtigen nicht einmal zu einem PrÀventionsgesprÀch bitten und sie auf die Folgen hinweisen?

Warum kann die Stadt nicht einmal eine Belohnung fĂŒr die ÜberfĂŒhrung der Schmierfritzen ausloben?

Warum nimmt sich die Presse nicht einmal des Themas an?

 Das sind nur einige Gedanken, damit die Verwahrlosung nicht weiter geht.

Außerdem können sich die GebĂ€udeeigentĂŒmer gegen zukĂŒnftige Schmierereien mit einen geringen Aufpreis bei der Versicherung vor den Kosten schĂŒtzen.

Vielleicht kann einer den Rat ja mal zum Umdenken anregen!?

Manfred Kuras

ZĂ€une im Hafen v. 14.12.2017

Thomas Sassen berichtet in der CN vom 8.12. ĂŒber die Aufstellung von ZĂ€unen im Hafengebiet. Diese Vorschriften, die als Folge des Anschlags in New York am 11.9.2001 erlassen wurden, ist m.E. eine völlige Überreaktion. Und es gaukelt eine Sicherheit in Bereichen vor, die von AnschlĂ€gen bislang nicht betroffen waren und auch zukĂŒnftig nicht betroffen sein werden. Bei Kreuzfahrtschiffen findet ohnehin eine akribische Personenkontrolle statt.

Die angeblich zu schĂŒtzenden Zonen sind fĂŒr Terroristen m.E. uninteressant; es lassen sich in ganz anderen Bereichen viel besser, leichter und effektiver AnschlĂ€ge verĂŒben. Durch die ZĂ€une wird kein Mehr an Sicherheit gewĂ€hrleistet, weil sie von Seeseite leicht zu umgehen sind. Ankommende Schiffe mĂŒssen zwar genau ihre Ladung melden und trotzdem wird in den HĂ€fen tonnenweise Rauschgift und sonstige Schmuggelware angelandet und weiter transportiert. Das gleiche könnte man auch mit Sprengstoff machen.

WĂ€hrend die Sicherheitsvorschriften in den FlughĂ€fen aufgrund des Totalverlustes bei einem Absturz richtig sind, wird in den HĂ€fen ein Popanz aufgebaut aufgrund einer panikartig erlassenen Vorschrift, die nutzlos und kostspielig ist. Sie verunsichert die Bevölkerung, unsere GĂ€ste und verschandelt unseren Hafen. Die deutsche VorschriftenglĂ€ubigkeit und schnelle AusfĂŒhrung sind grundsĂ€tzlich Tugenden. Aber vielleicht sollte man in anderen europĂ€ischen HĂ€fen mal schauen, ob diese in vergleichbaren Situationen solche „Sicherheitsbarrieren“ wirklich umsetzen. Ich bezweifle das.

Vor allem sollen die ZĂ€une in Bereichen aufgestellt werden, die von den Hochseetrawlern angesteuert werden; die also direkt von See kommen und von denen mit Sicherheit keine Gefahr droht.

Die Stadt sollte ich mit allen Mitteln gegen diesen Unsinn wehren!

 Manfred Kuras

Nachtrag: Die CN hat den Leserbrief erfreulicherweise im wesentlichen angenommen.

Erich Baumann hatte dazu noch eine Karikatur gezeichnet, die ich den Interessierten nicht vorenthalten will:

Merkel-Auftritt in Cuxhaven am 15.8.2017

AnlÀsslich ihres Wahlkampfauftrittes in Cuxhaven habe ich der Bundeskanzlerin folgenden Brief geschrieben (Durchschrift an Ferlemann) und diesen als Flugblatt bei der Veranstaltung verteilt und darauf gehofft, dass sie in ihrer Rede darauf eingehen wird. Darauf hat sie jedoch verzichtet, sondern lieber eine Frage beantwortet, ob sie denn ihrem Mann das Essen macht.

Bis heute habe ich keine Antwort erhalten.

hier der Brief:

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

heute, am 15. August, wollen Sie anl. der Bundestagswahl zu den Cuxhavenern sprechen.Hierzu bitte ich Sie, zu folgenden Themen eine Stellungnahme abzugeben und wie Sie jeweils zukĂŒnftig handeln wollen:

Sie haben damals nach dem Fukushima-Unfall panikartig die sog. Energiewende eingeleitet, die zeitversetzte Stillegung der sichersten Atomkraftwerke der Welt verfĂŒgt und den „RĂŒckbau“ der Meiler angeordnet.

  • Frage: Wann haben Sie die Franzosen zu entsprechenden Schritten aufgefordert, wo doch durch die SĂŒd-Westwind-Lage Deutschland im Gau-Fall am meisten betroffen ist? Oder wollen Sie das noch tun?

  • Frage: Der Abbruch eines Meilers kostet rd. eine Milliarde Euro, eine ungeheure Summe, fĂŒr das Verschwindenlassens eines völlig ungefĂ€hrlichen Bauwerkes. Wobei man sich ĂŒber das Verbleiben der Reste noch uneins ist. Was könnte man fĂŒr diese Summe alles machen, was wirklich dringlich ist; z.B. die Förderung der Geburtenrate Deutscher. Die Meiler könnte man als Zwischen- oder Endlager radioaktiver Stoffe oder sonst wie sinnvoll nutzen, mit Erdreich ĂŒberdecken und begrĂŒnen.

Sind Sie bereit, Ihre Anordnungen zu ĂŒberdenken, um weiteren Schaden abzuwenden?

Die Auswirkungen Ihrer FlĂŒchtlingspolitik sind bekannt.

Im Syrien-Konflikt sind ĂŒber 1.000 Personen dorthin ausgereist, um fĂŒr den IS zu kĂ€mpfen. Davon sind schon viele wieder zurĂŒck, tlw. mit Kampferfahrung. Es gibt ĂŒber 700 sog. GefĂ€hrder, davon z.B. in Berlin ĂŒber 80 % mit deutschen Pass, die nach der derzeitigen Rechtslage nicht abgeschoben werden können.

  • Fragen: Wollen Sie weiterhin Ihre FlĂŒchtlingspolitik der unbegrenzten Einwanderung fortfĂŒhren?

  • Wollen Sie die EinbĂŒrgerungsrichtlinien angesichts der Folgen so belassen?

  • Soll die Marine weiterhin als Schlepperhelfer im Mittelmeer agieren?

Die NATO und damit auch Deutschland betreibt eine aggressive Handels- und MilitĂ€rpolitik gegen Russland, obwohl das heutige Russland nicht mehr die damalige UdSSR ist. Der Westen hat die Zusagen an Russland ĂŒber die NATO-Erweiterung mehrfach gebrochen und den Konflikt mit der Ukraine gefördert, sonst wĂ€re es nicht zur Annektion der Krim gekommen. Die Zugehörigkeit der Krim zu Russland entspricht dem Willen der dortigen Bevölkerung. Russland ist der natĂŒrliche VerbĂŒndete der EuropĂ€er zur Abwehr des Islam. Das ist das Wichtigste. Die USA sind ausschließlich an der Kontrolle der riesigen BodenschĂ€tze Russlands interessiert und betreiben eine aggressive Politik.

Die Gefahr eines Atomkrieges in Europa ist bei einer weiteren Eskalation nicht auszuschließen.

  • Frage: Wollen Sie weiterhin die USA und die NATO in dieser unseligen Politik mit MilitĂ€rbasen und Geldern unterstĂŒtzen oder mĂ€ĂŸigend bis ablehnend handeln?

Die Waffenexporte Deutschlands sind vor allem gekennzeichnet durch die Lieferung atomwaffenfĂ€higer U-Boote an Israel, fĂŒr die der deutsche Steuerzahler Milliarden an ZuschĂŒssen gibt. Bekanntlich betreibt Israel gegenĂŒber der angestammten Bevölkerung eine aggressive und rechtswidrige Repressions- und VerdrĂ€ngungspolitik mit allen Mittel. Dies eine der Hauptursachen fĂŒr den derzeitigen Nahost-Konflikt SĂ€mtliche UNO-Resolutionen wurden von Israel ignoriert. Dies kann sie deswegen tun, weil die USA und im Schlepptau auch Deutschland Israel bedingungslos mit Geld und Waffen unterstĂŒtzen.

  • Frage: Wollen Sie die UnterstĂŒtzung Israels an Bedingungen knĂŒpfen oder soll Deutschland auch zukĂŒnftig in der Geiselhaft Israels bleiben?

Die Steuerflucht und des Verschieben von Gewinnen ins Ausland vor allem von weltweit agierenden Konzernen ist nach wie vor eine große Ungerechtigkeit gegenĂŒber dem BĂŒrger.

  • Frage: Welche konkreten und wirksamen Maßnahmen haben oder werden Sie einleiten?

Noch eine Bemerkung zum Schluss:

Nachdem Sie alle Hauptforderungen von GrĂŒnen und Linksparteien erfĂŒllt haben, als da sind:

UnbeschrÀnkte Einwanderung

Abschaffung der Wehrpflicht

Ausstieg aus der Atomkraft

Energiewende (mit 400 € jĂ€hrlicher Zusatzzahlung fĂŒr eine 5köpfige Familie)

Lesben- und Schwulenförderung

Ehe fĂŒr alle

könnten Sie mit Recht behaupten, dass Sie faktisch eine Einheitspartei in Deutschland geschaffen haben. Gratuliere!

Mit freundlichen GrĂŒĂŸen

Manfred Kuras

Meine Leserbriefe: www.manfred-kuras-unzensiert.de

 

MSC-Siegel fĂŒr Krabbenfischer? v. 31.7.17

Wie aus der Meldung vom 20.7. hervorgeht, ist beabsichtigt, der Krabbenfischerei ein MSC-Siegel fĂŒr nachhaltige Fischerei zu verleihen.

Die Bewerbung dazu laufen nach meinen Recherchen bereits seit ĂŒber 1 Âœ Jahren und nun ist offenbar von den PrĂŒfern einen entsprechende positive Empfehlung gegeben worden.

Ich esse die Krabben auch sehr gern, verzichte aber seit zwei Jahren wegen der Knappheit und damit auch wegen des hohen Preises auf den Verzehr.

Schon letztes Jahr um diese Zeit wurde als Ursache fĂŒr den KrabbenrĂŒckgang Wittlinge und Dorsche ausgemacht. Das ist aber wohl nur die halbe Wahrheit. Ich bin mehrfach zum Angeln auf die Außenelbe gefahren, habe aber fast keine Bisse gehabt, nur Krebse. Auch Angelkutter gibt es bei uns seit ĂŒber 10 Jahren nicht mehr. Vielmehr dĂŒrfte die Ursache in den rigorosen Fangmethoden der starken hollĂ€ndischen Fischereifahrzeuge zu suchen sein, die ohne RĂŒcksicht auch im Winter die Krabbe im tiefen Wasser verfolgen, wo normalerweise die deutschen Kutter diese schonen und im Hafen bleiben.

Wer selbst schon mal auf einem Krabbenkutter war und die Fischerei dort beobachten durfte, kann doch im Ernst nicht annehmen, dass es sich hierbei um eine nachhaltige Fangmethode handelt, die die Kriterien zur Verleihung eine MSC-Siegels auch nur ansatzweise erfĂŒllt. – Es ist leider eine Vernichtungsfischerei, wie sie weltweit auch bei den meisten Fischarten praktiziert wird: Mit dem schweren Geschirr wird der Untergrund „gepflĂŒgt“ und bei den kleinen Maschen wird alles in die Netze gespĂŒlt, was dort unten lebt. Das Watt als Kinderstube vieler Fischarten wird dort, wo der Kutter zieht, weitgehend von Lebewesen befreit. Beim Hieven des zentnerschweren Fanges werden schon die meisten von ihnen erdrĂŒckt, dann kommen sie auf das Sieb, werden minutenlang durchgerĂŒttelt, aussortiert und wieder außenbords gespĂŒlt. Hunderte von Möwen, die man bei jedem fischenden Kutter beobachten kann, geben den toten oder betĂ€ubten Beifang den Rest.

Man versucht zwar, hier andere schonendere Fangmethoden zu entwickeln, aber es dĂŒrfte wohl noch eine Weile vergehen, wenn es denn ĂŒberhaupt möglich ist.

Bis dahin wird es wohl dabei bleiben, dass der Krabbenfang eben keine nachhaltige Fischerei ist. Ihnen jetzt schon das MSC-Siegel zu verleihen, ohne dass die Nachhaltigkeitskriterien erfĂŒllt sind, sollte vermieden werden, damit nicht der Verdacht entsteht, dass die LizenzgebĂŒhren zur FĂŒhrung des Siegels bei der Zuerkennung eine Rolle gespielt haben.

Manfred Kuras


Spielhallenschwund in Cuxhaven vom 11.7.2017

Sehr geehrter Herr Weiper,

Gratulation zu Ihrem Kommentar „Wie gut, dass sie verschwinden.“ Es gehört als Redakteur einer Zeitung schon Mut dazu, sich gegen einen Wirtschaftszweig – und sei er fĂŒr die Allgemeinheit noch so schĂ€dlich – zu wenden und Flagge zu zeigen.

Politiker haben da weniger Schneid, sei es das Verbot jeglicher Tabakwerbung, wo man sich seit Jahrzehnten herumdrĂŒckt. Oder die BekĂ€mpfung zunehmender Verwahrlosung durch die jetzt auch in Cuxhaven wieder verstĂ€rkt auftretende Graffitti-Schmierereien. Diese wurde nach vielen Jahren des Zuschauens zwar endlich als SachbeschĂ€digung in das StGB aufgenommen, aber offenbar ohne nachhaltige Wirkung. Die Polizei kennt zwar die TĂ€tergruppe, aber tut sich was? Ich habe nur von einer Verurteilung gehört: In Singapur 2015 gegen zwei Leipziger: 9 Monate GefĂ€ngnis und drei Stockhiebe. Soweit wĂŒrde ich nicht gehen, aber es muss endlich mal etwas „wirksames“ passieren.

Mit freundlichen GrĂŒĂŸen

Manfred Kuras

 

Schmutz im Kreistag v. 20.6.2017

Nach dem Bericht in der CN vom 20. Juni ereifert sich die hiesige SPD-Prominenz ĂŒber einzelne CDU und FDP-Abgeordnete im Kreistag, die in einem Sachthema ihrem Gewissen gefolgt sind und sich nicht dem Mehrheitsdiktat unterworfen haben. Dies wird als „Schmutzigkeit“ beschimpft. Am schlimmsten wird die Tatsache gewertet, dass man mit der rechten AfD gestimmt hat, die sich fĂŒr den Erhalt der Förderschulen eingesetzt hat.

Es sollte unter Demokraten ja wohl selbstverstÀndlich sein, dass man miteinander spricht und sich austauscht, auch wenn man anderer Meinung ist. Die Ausgrenzung und Verteufelung Andersdenkender sollte doch wohl der Vergangenheit angehören! Die Abgeordneten sind doch gewÀhlt worden, um zum Wohle der Allgemeinheit zu wirken. GrundsÀtzlich dagegen zu sein, nur weil ein guter Vorschlag von einer anderen Partei gemacht wurde, dient dieser Verpflichtung nicht.

Da kriegt der 1er –Abiturient, der bei der SPD-Kreistagsfraktion ein freiwilliges soziales Jahr leisten will, ja gleich den richtigen Eindruck von dem politischen System und der Art und Weise des Umganges mit Andersdenkenden, wie es die SPD glaubt, pflegen zu mĂŒssen.

Ob die „alten Hasen“ auf dem Bild auf diese Weise unserem zukĂŒnftigen Politiker als Vorbild oder als Abschreckung erscheinen werden, wird sich noch herausstellen.

Manfred Kuras