Aufnahme von Asylbewerbern v. 23.3.2015
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Auf der Titelseite der CN vom 18.3.2015 war rechts unter âLokalesâ ein Kurzbericht ĂŒber den Ausschuss âSozialesâ im Kreistag zu lesen. Hier beklagt Kreisrat Ottens die derzeitige Lage als âĂŒberforderndâ. Exemplarisch sei dies im Hinblick auf die Unterbringung der Asylanten, die manchmal sogar âzu zweit in ein Zimmer mĂŒssen; doch das kann nicht die Lösung sein.â â Ja, wenn man eine Mehrpersonenunterbringung als nicht vertretbar ansieht, da ist man bei zunehmenden Asylantenzahlen natĂŒrlich ĂŒberfordert.
Wenn man bedenkt, wo die Asylanten herkommen und in welchen VerhĂ€ltnissen sie frĂŒher gewohnt haben, betrachte ich die Einzelunterbringung als völlig ĂŒbertrieben. Als ich 1958 zur Bundeswehr nach Oldenburg ging, waren wir mit bis zu 12 Mann auf einer Bude in dreigeschossigen Betten. Auf die Idee, dass das unzumutbar oder sogar menschenunwĂŒrdig sei, sind wir nicht gekommen, sondern es hat eben ein jeder lernen mĂŒssen, RĂŒcksicht und VerstĂ€ndnis fĂŒr seine Kameraden aufzubringen. Und es hat uns nicht geschadet.
Die Asylanten selbst werden diese Anforderungen bestimmt nicht stellen und wundern sich wahrscheinlich ĂŒber die MĂŒhen, die die Deutschen sich mit ihnen machen. Aber wenn das den Asylanten und sonstigen Zuwandern als SelbstverstĂ€ndlichkeiten erzĂ€hlt wird, brauch man sich nicht zu beklagen, wenn sie ihre vermeintlichen Rechte auch einfordern. Nicht die Asylanten, sondern die Deutschen sind schuld, wenn es dann zu AuswĂŒchsen kommt, die den NormalbĂŒrger aufregen.
Es bleibt daher dem Deutsch-TĂŒrken Akif Pirincci in seinem Buch âDeutschland von Sinnenâ vorbehalten, den Deutschen den Spiegel vorzuhalten, wo er den irren Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderern geiĂelt.