Kampfansage von Merkel und Gauck gegen Deutschland v. 7.10.2015

Gauck-Rede zum 3.10.2015

Unbeirrt und unbelehrsam zeigen sich Merkel und Gauck in der Flüchtlingsfrage. „Wir schaffen das!“, als wenn es sich um einen sportlichen Wettbewerb handelt, und „Das Grundgesetz kennt keine Beschränkung der Asylsuchenden“ so Merkel. Im Gleichklang mit Gauck, der in der Flüchtlingsflut „eine Herausforderung sieht, die Generationen beschäftigen wird.“ Außerdem stellt er richtigerweise fest, dass diese Flüchtlinge nicht zu uns gehören, dass wir uns aber daran zu gewöhnen haben, dass Vertrautes verloren geht. Dazu erwartet er Auseinandersetzungen (Kontroversen) mit den Ankömmlingen, die aber nicht zu Feindschaften führen sollen. Das wird aber nur gelingen, wenn wir uns ducken.

Das ist eine Kampfansage von Merkel und Gauck gegen Deutschland!

Diese und die sie unterstützenden Politiker wollen eine generationenlang belastende Entwicklung in Deutschland dem deutschen Volk aufbürden. Sie glauben, dies in der augenblicklichen guten wirtschaftlichen Situation uns unterjubeln zu können – und sie haben leider teilweise damit Erfolg. Die Deutschen sind vom Wohlstand und den Medien derart eingelullt worden, dass sie meinen, es wird schon alles gut gehen. Das wird es jedoch mit an Sicherheit  grenzender Wahrscheinlichkeit nicht! Aber der Michel wacht ja erst auf, wenn es ihn persönlich betrifft. Dabei betrifft es uns schon längst, aber viele merken es nur noch nicht. Wir haben schon über 2.000 Milliarden an Schulden aufgehäuft, die von zukünftigen Generationen auch zu bezahlen sind . Solange die geburtenstarken Jahrgänge der 60er und 70er Jahre noch in Arbeit sind, wird das wohl zu leisten sein. Aber was ist nach 2030, wenn zwei Beschäftigte einen Rentner finanzieren müssen? Aber anstatt sich auf diese zukünftige Entwicklung mit entsprechenden Maßnahmen vorzubereiten, sollen wir nach dem Willen unserer Politiker weitere Belastungen in Form der Flüchtlingsaufnahme tragen. Denn ein Flüchtling kostet nach offiziellen Angaben 1.300 € im Monat = 15.600 € jährlich, wobei wahrscheinlich viele Nebenkosten gar nicht berücksichtigt sind. Im Gegensatz dazu, bekommt eine Flüchtlingsfamilie in einem Lager in Syrien 35 $ im Monat, also nur einen geringen Bruchteil dessen – lt. einem Fernsehbericht. Jetzt erst werden viele Milliarden locker gemacht, um hier zu einer besseren Finanzierung der UN-Hilfsorganisation zu kommen. Aber aufgrund der Einladungen unserer Politiker und den damit verknüpften Erwartungen wird dies wenig nützen. 100.000e sind schon unterwegs.

Angelockt werden sie auch von der langen Verweildauer, ehe ein Asylantrag endgültig abgelehnt wird und der dann nur in Ausnahmefällen wirklich durchgeführten Abschiebungen. Denn in Deutschland erhält man ja weiterhin Geld und Unterkunft, auch wenn man ausreisepflichtig ist. Diese lasche und nicht gesetzeskonforme Praxis der Behörden – unterstützt von den Politikern – sind weitere Anreize, das Eldorado Deutschland aufzusuchen.

Wenn jetzt die EU mit dem türkischen Ministerpräsidenten Erdogan über Maßnahmen zur Begrenzung des Flüchtlingsstroms verhandelt und der Forderung auf Abschaffung der Visapflicht für Türken nachkommt, wird eine neue Welle von Kurden und anderen Minderheiten der Türkei nach Europa losgetreten. Hoffentlich kommt es nicht dazu.

Sarrazin hat sich mit seinem Buch: „Deutschland schafft sich ab“ auf die demographische Katastrophe der Deutschen bezogen. Nun aber kommt die Einwanderungswelle kulturfremder, größtenteils bildungsferner und archaischen Religionen verhafteten Fremdlingen hinzu und wird diesen Prozess beschleunigen, wenn hier nicht ein radikales Umdenken erfolgt und das Volk den verantwortlichen Politikern die rote Karte zeigt.

Manfred Kuras