EU-Erweiterung 2003 und die Folgen
Von: Manfred Kuras [manfredkuras@web.de] Gesendet: Mittwoch, 23. Juni 2004 10:53 An: Bundesregierung Cc: Politik Faße; Politiker Biallas, H.-Ch.; Politiker McAllister; Politiker Ferlemann; Politiker Wulff Betreff: Folgen der EU-Erweiterung Â
Sehr geehrte Volksvertreter, Â
am 16. Juni 2004 stand in den Cuxhavener Nachrichten – und damit auch in den anderen Tageszeitungen der Redaktionsgemeinschaft Nordsee – auf Seite 2 rechts unten eine kleine Notiz „Osterweiterung zieht Einwanderer nach sich“. Danach wird nach Ansicht des Leiters des Münchner Ifo-Institutes – H.-W. Sinn- die EU-Osterweiterung eine massive Einwanderung in den deutschen Sozialstaat nach sich ziehen. Wenn es nach 2010 die volle Freizügigkeit in der EU gebe, würden bis zu 2,5 Mio. Menschen nach Deutschland einwandern. Angesichts dieser existenziellen Bedrohung unseres Landes, das ja auch weiterhin ein Staat bleiben will, in dem sich die Bürger sicher fühlen und gut leben können, frage ich Sie, welche Maßnahmen Sie treffen wollen, um dieses Unheil von unserem Land abzuwenden. Ich bitte eine Nachricht innerhalb von 14 Tagen, da ich Ihre Antwort in einem Leserbrief verwerten möchte.
Frau Faße hatte geantwortet, Antwort konnte ich nicht finden, aber meine Antwort darauf ist aufschlussreich und teilweise prophetisch!
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Euro-Krise und Verschuldung vom 12.7.2011
Täglich wird von neuen Horrorszenarien über den Euro berichtet. Die Schuldenkrise einzelner Länder ist jedoch an sich keine des Euro, wie man uns Glauben machen möchte, sondern nur der jeweiligen Länder. In diesem Fall sind auch nicht die Rating-Agenturen schuld, wie teilweise bei den Ursachen der Finanzkrise vor zwei Jahren. Sie sind heute lediglich die Überbringer der schlechten Nachricht. Das Urteil über Italiens Schwierigkeiten hingegen stimmt durchaus.
Einwanderungsplotik a la Faße vom 14.6.2006
Frau Faße wehrt sich in ihrem Brief dagegen, daß die in den letzten Monaten bekannt gewordenen Zustände im Zusammenleben mit moslemischen Einwanderern mit Fremdenhaß verbunden ist. Patentlösungen von „der Politik“ dürfe man nicht fordern. Gleich hat sie aber auch die Schuldigen ausgemacht und „Rechtsradikale“ in direkten Zusammenhang damit gebracht.
Homo Hitzelsberger, Leserbrief vom 9.1.2014
Vorweg: Hätte er geschwiegen, wäre er ein Weiser gewesen! Er hat sich damit keinen Gefallen getan.
Die allseits positiven offiziellen Reaktionen sind der politischen Korrektheit geschuldet, die die Meinungsfreiheit der Deutschen schon seit Jahrzehnten und in immer stärkerem Maße einschränkt. Man tut so, als wenn Homosexualität normal und keine Abart sei, aber das Entsetzen jeder Eltern, wenn sie feststellen müssen, dass ihr Kind diese Neigung hat, wird verschwiegen. Man muss sich dann notgedrungen damit arrangieren, aber keiner wird finden, „dass das gut sei“.
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Putin verdient Verständnis vom 10.03.2014
Die seit Wochen andauernde Kampagne des Westens und der meisten westlichen Medien gegen Russland im Rahmen der Unruhen in der Ukraine ist m.E. völlig ungerechtfertigt und muss schnellstens beendet werden.
Die westliche Bevölkerung wird mit Halbwahrheiten, einseitiger Bericht-erstattung und scharfmacherischen Karikaturen gegen Russland aufgehetzt und die politisch nicht sehr interessierten Menschen glauben mehrheitlich dieser Propaganda. Lediglich ein kleiner Artikel über ein Interview mit dem Russland-Experten Stefan Meister am 4. März zeigt eine andere Sichtweise und listet einige Tatsachen auf, die von der herrschenden Meinungsmache abweicht. Auch viele andere Russland-Kenner wie Alex Rahr vom Deutsch-Russischen-Forum, Gabriele Krone-Schmalz und Peter Scholl-Latour kritisieren die anti-russische Politik.
Leserbrief über die EU-Erweiterung vom 3.5.2004
Sehr geehrte Damen und Herren.
Sosehr ich die Verständigung der Völker durch Verträge und Zusammenschlüsse begrüße, so halte ich die überwiegend positive und tlw. euphorische Kommentierung und Berichterstattung darüber für nicht angebracht. Die Spannungen zwischen den Völkern Europas wie in den vergangenen Jahrhunderten werden dadurch zweifellos vermindert; die Reisemöglichkeiten werden dadurch unproblematischer, leider jedoch auch für Gesetzesbrecher.