Monats-Archive: März 2020

Werbespot mit Schwulen von VW vom 21.3.2020

 

 




Cuxhaven, den 21.März  2020
An
Volkswagen AG                            offener Brief
Vertriebsabteilung
Wolfsburg 

Betr.: Aktueller Werbespot im Fernsehen 

Sehr geehrte Frau Laures,
ich habe den letzten Werbespot von Volkswagen gesehen und bin über die letzte Szene mehr als erschrocken- ich bin empört!
Dort wird, nachdem das Auto geparkt hat gezeigt, wie sich zwei junge Männer umarmen und küssen; Ende des Spots.
Es braucht wohl keine große Fantasie, um sich auszumalen, wie es weitergeht, nämlich dass es dann im Auto zu sexuellen  Handlungen zwischen den beiden kommt. Für einen normal empfindenden Menschen eine ekelhafte Vorstellung!
Ist es schon soweit bei VW, dass man mit derart abartigen Szenen Schwule ansprechen will, damit der Absatz stimmt? Ich meine, dass  VW deswegen an diese Klientel nicht mehr Autos verkaufen wird, der Normalbürger aber durchaus sich von dieser Art der Werbung abgestoßen ist und sich im Zweifel für eine andere Marke entscheidet. Die Werbung ist also kontraproduktiv.
Man muss auch nicht allen vermeintlich Trends hinterherlaufen, auch wenn die Politiker Schwulen- und Lesbenförderung betreibt, obwohl wir den schleichenden Volkstod –politisch korrekt „demographischer Wandel“ seit Jahrzehnten sehen.
Ich selbst habe eine 16 Jahre alten Passat und bin damit zufrieden.
VW ist eine traditionelle deutsche Marke – bleiben Sie daher auch bei einer seriösen Werbung.

Mit freundlichen Grüßen
 

Manfred Kuras

Grüne gegen Atomkraft vom 18.3.2020

Die Grünen in Cuxhaven haben den Jahrestag der Fukushima-Katastrophe zum Anlass genommen, eine „Mahnwache“ abzuhalten, an der 11 Personen teilgenommen haben.

Unter anderem plädierten die Grünen für die schnelle Abschaltung aller AKW`s und die Förderung von Energie aus Wasser, Wind und Sonne.

Die Katastrophe war bekanntlich durch einen Tsunami ausgelöst, der die Notstromaggregate unter Wasser und außer Funktion gesetzt hat. Bei uns undenkbar.

Obwohl zwei Jahre vorher die Laufzeiten der sichersten AKW`s der Welt in Deutschland verlängert worden sind, hat die Bundesregierung 2011 unter Merkel gepanikt, die Laufzeiten gekürzt und diese zu einem schnelleren Aus per Gesetz genötigt. Eine Meisterleistung der Propaganda, vor allem der Grünen, weil dies ohne großen Widerstand der Betreiber und der Bevölkerung vonstatten ging.

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Offener Brief an Pastorin Annette Behnken v. 11.3.2020

Jens Jürgen Potschka ist ein guter Lokalreporter. Er hat so wie ich das Wort zum Sonntag der evangelischen Pastorin Annette Behnken in der ARD gesehen – zu lesen in der ARD-Mediathek- und den Beitrag kommentiert. Ich habe einen offenen Brief an Frau Behnken verfasst, der zu anderen Schlussfolgerungen kommt:Zum Vergrößern klicken.

Verehrte Frau Behnken,

am Samstag habe ich Ihr „Wort zum Sonntag“ gesehen.

Sie sind der Erscheinung nach eine attraktive Frau und die 51 Jahre sind Ihnen nicht anzusehen. Ihre Sprache und Ihr Auftreten sind durchaus beeindruckend.

Ich habe den Text Ihrer Ansprache vor mir und möchte Ihnen meine Gedanken dazu sagen:

Ihr Eintreten für notleidende Menschen auch bei anderen Beiträgen ist im Prinzip lobenswert und zu unterstützen, aber leider in diesem Fall nicht zu Ende gedacht. Die Immigranten an der türkisch-griechischen Grenze sind keine Flüchtlinge, sondern schon lange in der Türkei lebende Menschen aus verschiedenen moslemischen Staaten, die dem Aufruf Erdogans gefolgt sind und sich in der EU ein besseres Leben erhoffen. Von denen, die es bislang geschafft haben, wissen sie es. Einen Asylanspruch haben sie nicht.

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Offener Brief für Umwelt- und Verbraucherschutz v. 1.3.20

Sowas wird verschrottet – ein Skandal!

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

Betr.: Haltbarkeit elektrischer Geräte

Sehr geehrte Damen und Herren,

vor ein paar Tagen haben wir uns eine neue Waschmaschine gekauft. Die alte war ca. 10 Jahre alt. Der Motor lief nicht mehr. Das Gerät ist in einem optisch guten Zustand. Deswegen habe ich die Kohlebürsten ausgetauscht. Aber ohne Erfolg. Der Motor selbst war aber in Ordnung. Wie ich aus dem Internet ersehen konnte, liegt es, wenn mechanische Fehler nicht ersichtlich sind, an der elektronischen Steuerung; irgendein kleiner Fehler mit der Platine. Eine Reparatur würde sich nicht lohnen, da die Steuerung sehr teuer sei, sofern man sie überhaupt beziehen kann.

Ähnliches ist uns vor über einem Jahr passiert, als die neue Ölheizung beim ersten Einsatz nach dem Sommer im Herbst streikte. Wir konnten nicht heizen. Sie war gerade etwas über 5 Jahre alt und die Garantie war abgelaufen. Der Heizungsbauer versuchte mehrere Stunden lang und mit telefonischem Kontakt des Lieferanten, den Fehler zu finden, aber vergebens. Letztlich wurde eine neue Steuerung für über 500,–€ + Arbeitsaufwand eingebaut. Nur auf dem Kulanzwege habe ich einen Teil davon erstattet erhalten.

Man munkelt ja, dass die Hersteller absichtlich Teile so verbauen, dass sie nach einer gewissen Zeit ihren Geist aufgeben. Das lässt sich leider nur sehr schwer nachweisen.

Sie können sich vorstellen, dass der volkswirtschaftliche Schaden enorm ist, wenn die Geräte vor der Zeit wegen eines kleinen Fehler in der Steuerung verschrottet werden müssen. Und das nur zwecks Gewinnsteigerung. Es muss dann ein neues Gerät hergestellt werden, obwohl es nicht nötig tut. Dies bedeutet nicht nur eine unnötige Ressourcenverschwendung sondern auch eine erhebliche Umweltbelastung durch Verschrottung und Neuherstellung.

Meine Bitte wäre, dass Sie durch Gesetz oder Rechtsverordnung die Hersteller verpflichten, reparaturfreundliche Geräte herzustellen und ggf. die Mindestgarantiezeiten für entsprechende Gerätegruppen verlängern.

Im übrigen bin ich im Sinne des Umweltschutzes dafür, die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern und keine stillgelegten mit 1 Mrd. € pro Stück „zurückzubauen“.

Mit freundlichen Grüßen

  • Manfred Kuras