An Heiner Bremer v. 25.2.2010

Sehr geehrter Herr Bremer,

ich habe gestern Ihre Sendung mit den Herren Henkel und Maurer gesehen. Es ist für mich und wohl auch für die meisten Deutschen schier unverständlich, daß die Finanzjongleure, denen wir diese immensen Schulden, die noch aufgrund der Bürgschaften vom Volk zu zahlen sind, völlig ungeschoren davonkommen. Ja, sie dürfen weiter machen wie bisher mit der Gewissheit, daß im Falle eines Scheiterns der Staat hilft.

Ich habe seinerzeit – Nov. 2009 – schon einen entsprechenden Vorschlag zur Abschöpfung der Provisionen und Zinsen gemacht, die diese „Talente“ für ihr Untun erhalten haben. An alle Parteien ging es. Nur die hiesige SPD-Abgeordnete hat geantwortet, natürlich ablehnend.

Ich sende Ihnen den Schriftwechsel. Man muß sich fragen, für wen arbeiten eigentlich diese herrschenden Politiker? Bestimmt nicht im Sinne des Volkes!

Vielleicht können Sie diesen Vorschlag mal thematisieren.

Ich war Beamter und weiß, daß man per Gesetz fast alles machen kann, man muß es nur wollen.

 P.S.: Die Politiker haben bis heute, 4.12.14 immer noch nichts gegen das Wettbüro Börse getan!