Monats-Archive: Februar 2019

Angst vor dem Atomkrieg v. 15.2.19

Der Aufmacher in den Cuxhavener Nachrichten „ Die Angst vor dem Atomkrieg“ scheint kaum einen zu interessieren, denn sonst würden wie in den 60er/70er- Jahren das Volk auf die Straße gehen und gegen das „Säbelrasseln“ (Originaltext Bundespräsident) der NATO gegen Russland protestieren.

Es sind ausschließlich die Politiker und deren Hintermänner/frauen, die das Volk aufhetzen und ohne triftigen Grund die Vernichtung Europas in Betracht ziehen und riskieren. Die USA glaubt nämlich, dass sie selbst davon nicht betroffen sein wird. Sie liebt Stellvertreterkriege ohne Rücksicht auf das Leid der betroffenen Menschen. Die USA sind bei genauer Betrachtungsweise aus den beiden Weltkriegen immer als Fettauge hervorgegangen. Dieser Umstand erhöht die Gefahr einer unkontrollierbaren Katastrophe.

Es mag durchaus stimmen, dass Russland landgestützte Mittelstreckenraketen, die atomar bestückt werden können, entwickelt.

Darüber muss man reden und zweifelsfreie Erkenntnisse haben. Aber durch die aggressive Verhaltensweise der USA und NATO (Ausweitung der NATO, Aufhetzung der Nachbarstaaten, Stationierung von US-Truppen an der russischen Grenze, Bruch des Vertrages über die Begrenzung der Raketenabwehrsysteme) wundert es mich nicht, wenn Russland Abwehrmaßnahmen trifft.

Wie aggressiv und unverhohlen die USA Europa ihren Willen aufzwingen will, zeigt das Auftreten des Botschafters in Berlin gegen die zweite Gasleitung aus Russland; und dies mit Erfolg, wie das Einlenken Deutschlands zeigt, LNG-Flüssiggas aus den U
SA abzukaufen, das mit Fracking-Methoden umweltschädlich erzeugt wird. Das wird für den Steuerzahler und Verbraucher wieder teuer werden!

Schon seit Jahrhunderten betreiben die US-Politiker Machtpolitik durch Kriege, um ihre wirtschaftlichen Vorteile durchzusetzen. Wer nicht spurt, der wird mit Sanktionen und Kriegen überzogen. Von wegen Weltpolizist; Weltgangster ist eher zutreffend.

Tomi Ungerer zeigt dies auf:

Europa muss sich den amerikanischen Erpressungen durch Wirtschaftssanktionen und Kriegsspiele erwehren, auch wenn die USA dann ihren Markt mit Einfuhrzöllen und Handelshindernisse sperrt und wir weniger verdienen.

Immer noch besser als Krieg.

Manfred Kuras

Abtreibung darf beworben werden v. 1.2.19

Und wieder sind die Politiker dabei, die Reduzierung der Deutschen fortzuschreiben indem sie die ohnehin nur noch laschen Vorschriften zur Abtreibung ungeborenen Lebens weiter zurücknehmen: § 219a des Strafgesetzbuches, wonach die Werbung für Schwangerschaftsabbrüche verboten war, wird weiter aufgeweicht: Ärzte dürfen auf ihrer Internetseite darauf hinweisen, dass sie Abbrüche vornehmen.

Ich meine, dass an dem grundsätzlichen Verbot eines Abbruchs weiterhin festgehalten werde sollte, jedoch mit den Ausnahmen von Vergewaltigung und medizinischer Feststellung einer gesundheitlichen Gefährdung der werdenden Mutter oder des ungeborenen Kindes.

Dass die meisten Abtreibungen aber aufgrund einer sogenannten „sozialen Notlage“ vorgenommen werden, ist ein Armutszeugnis für unseren Wohlfahrtsstaat. Wenn die Mutter das Kind nicht haben will, kann sie es durch kinderlose Ehepaare adoptieren lassen.

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