Monats-Archive: November 2014

Bebauung der Halbinsel im Schleusenpriel v. 20.11.14

 

                                      Ausschnitt aus der CN v. 29.11.14

Bebauung der Halbinsel im Schleusenpriel

Sehr geehrte Damen und Herren

Nach dem informativen Artikel in der CN am 29.11.2014 soll die Halbinsel im Schleusenpriel nunmehr bebaut werden. Dies ist begrüßenswert nach der jahrzehntenlangen Brache durch dem Umzug der Mützelfeldwerft in den Amerikahafen.

Allerdings bin ich sehr enttäuscht, als ich die projektierten Baukörper sah, die sich m.E. sehr negativ von der vorhandenen schmucken Zeilenbebauung der gegenüberliegenden Seite der Straße Am Schleusenpriel abheben wird.

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Ausländer füllen Sozialkassen v. 28.11.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,

 der Bericht vom 28. November „Ausländer füllen die deutschen Sozialkassen“ und der umseitig Kommentar von Roland Engel ist unter dem Motto abgefasst: Alles ist gut, nur keine Kritik an der derzeitigen Ausländerpolitik!

Dabei kann ich mir nicht vorstellen, dass der Artikelschreiber die 70seitige Bertelsmann-Studie überhaupt gelesen hat. Sollte er das dennoch getan haben, so ist der Beitrag unter politisch korrekten Gesichtspunkten geschrieben worden. Die einzigen Passagen, bei denen ich zustimme, sind der Hinweis darauf, dass wir auf Einwanderung angewiesen sind und eine bessere Qualifizierung der Zuwanderer vonnöten ist.

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Sendung des NDR zum Bombenkrieg v.28.3.09

An: info@ndr.de
Betreff: Ihre Sendung “ Die Geschichte Norddeutschlands (5) Schrecken des Krieges vom 28.3.2009

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

warum ist es Ihnen denn nicht möglich, objektiv über den Ablauf des 2. Weltkrieges zu berichten? Der Journalismus wird durch Political correctnes und Geschichtsklitterung zu Lasten der Deutschen diktiert. In Ihrer Sendung von heute über die Schrecken des Krieges in Norddeutschland wird wieder einmal  (wider besseres Wissen?) behauptet, daß Deutschland den Bombenkrieg auf zivile Ziele zuerst auf englische Städte begonnen habe und dann erst hätten die Engländer „berechtigt“ geantwortet.

Das ist Lüge und soll die Deutschen immer wieder schuldbeflissen halten.Bereits 1925 hat Churchill die barbarische Kriegsführung von Soldaten gegen Frauen und Kinder zur Demoralisierung vertreten und bereits am 11. Mai 1940 die Innenstadt von Mönchengladbach bombardieren lassen. Und das ging weiter Schlag um Schlag auf andere Städte in der Nacht, wo die Bomben wahllos geworfen wurden. Erst ab dem September 1940 befiehlt Hitler auch Nachtangriffe allerdings ausdrücklich auf kriegswichtige Anlagen. Wenn gewünscht, kann ich Ihnen gerne die Fundstellen nennen, aber das wissen sie vielleicht viel besser.

Bitte antworten Sie mir.

-keine Antwort-

Abwrackprämie vom 7.2.09

Leserbrief betr. die Autoabwrackprämie

 Sehr geehrte Damen und Herren,

 Die von der Bundesregierung hektisch verabschiedete Autoabwrackprämie in Milliardenhöhe zur Stützung der deutschen Auto- und Zuliefererindustrie ist m.E ein Schuß in den Ofen und führt nur zur weiteren Verschuldung.

Wer einen 9 Jahre alten Wagen fährt, der keine 2.500 € mehr wert ist, wird sich aller Wahrscheinlichkeit nur einen kleinen und hierbei meist ausländischen Neuwagen kaufen, weil der in der Regel billiger als deutsche Produkt ist. Es ist davon auszugehen, daß hier vornehmlich ausländische Automarken mit Schulden der BRD subventioniert werden. Einzig die Autohändler werden einen kurzfristigen Schub spüren. Nach Auslaufen der Förderung wird eine umso größere Leere in den Verkaufsräumen sein, weil der Autokauf nur vorgezogen wurde.

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Ferlemann und der Bankenskandal v.7.2.09

                                               Cuxhaven, den 7. Februar 2009

Leserbrief zur Kolumne von Enak Ferlemann vom 4.2.2009

„Die Politik ist nicht verantwortlich„

Möglicherweise hat Herr Ferlemann den Text seiner Kolumne von der Parteizentrale der CDU erhalten. Anders kann ich mir seine Aussage, daß die Politik für die Finanzkrise nicht verantwortlich sei, nicht erklären. Immerhin hat er eine Banklehre absolviert und müßte es besser wissen.

Das Überschwappen der US-Finanzkrise auf Deutschland ist hausgemacht. Es waren vor allen Dingen die Landesbanken mit ihren Außenstellen in aller Welt, die die Giftmüllpapiere aus den USA voller Vertrauen auf die Bestnoten der amerikanischen Ratingagenturen gekauft haben und immer noch in ihren Büchern halten. Die Aufsichtsräte dieser Landesbanken waren mit vielen Politikern besetzt.

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Sanierung Straße Alte Marsch vom 11.11.08

Leserbrief- Geplante Asphaltierung der „Alten Marsch“ – ein Schildbürgerstreich-

 Sehr geehrte Damen und Herren

Als bekennender Fahrradfahrer sind mir die schlechten Straßenverhältnisse der „Alten Marsch“ zwischen der Altenbrucher Bahnhofstraße und der Einmündung Alter Weg, besonders für Radfahrer aufgefallen. Nachdem man mit Millionenaufwand die Brücke neu gebaut hat, soll nunmehr die Alte Marsch beidseitig der Kanalbrücke saniert werden. Die Teilstrecke westlich der Brücke besteht aus guten Granitquadern, die in Teilbreichen nur neu verlegt werden müßten.

Die Strecke östlich davon bis zur Bahnhofstraße ist sogenannte Grauwackebruch und wesentlich schlechter als die andere Strecke. Hier wäre eine Grundsanierung mit Asphalt angebracht. Das Gegenteil soll aber geschehen! Diese Seite bleibt und die andere soll mit einer Asphaltdecke versehen werden. Dies haben aber nicht die Fachleute vom Bauamt so vorgeschlagen – nein- die Ratspolitiker haben dies entgegen der Sitzungsvorlage so entschieden.

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Bankenskandal 2008, LB. vom 2.10.2008

Kommentator Gerald Kistner spricht in seinem Kommentar vom 30.9. Klartext. Was er sagt kann ich nur unterstreichen. Seitens der Politik wird hier locker für Zocker gebürgt nach dem Motto: „Es ist ja nicht mein Geld, sondern das der Steuerzahler!“ Außerdem muß der Staat sich das Geld pumpen, wenn die Sache schief geht, denn er hat es ja nicht etwa auf der hohen Kante.

Die Politiker haben aber die Situation selbst mitverschuldet. BK`in Merkel hat selber zugegeben, daß sie schon beim G8-Gipfel eine bessere Kontrolle der Zockergeschäfte gefordert habe aber am Widerstand von USA und England gescheitert sei. Dann hätte sie wenigsten für unsere Institute entsprechende Regeln treffen müssen. Stattdessen hat sie Headgefonds – die Heuschrecken – an der Deutschen Börse weiter zugelassen.

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Georgien und die USA-Machenschaften v. 31.8.08

Sehr geehrte Damen und Herren,

 in den Medien wird wegen der Georgien-Krise tendenziell gegen Rußland polemisiert und gefordert, daß diese sich schnellstens aus Georgien zurückziehen sollen. Die westlichen Politiker und auch Frau Merkel droht mit Sanktionen.

Diese Haltung und Ungerechtigkeit gegen Rußland empört mich zutiefst und zeugt von einer doppelbödigen Moral:

Ossetien und Abchasien haben ursprünglich mit Georgien nichts gemein. Der Georgier Stalin wollte nur seiner Provinz einen Gefallen tun und diese Teile Georgien zugeschlagen (lt. Scholl-Latour).Schon beim Zerfall der Sowjet-Union in den 90er Jahren haben sich diese Teile gegen ihren Verbleib bei Georgien gewehrt und es sind viele nach Rußland geflüchtet.

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Genscher bei Maischberger v. 27.8.2008

An: info@daserste.de
Betreff: Maischberger-Sendung am 26.August 2008

Sehr verehrte Frau Maischberger,

Ihre gestrige Sendung war wieder einmal sehenswert.

Vielen Dank, daß Sie vor allem Peter Scholl-Latour und Frau Krone-Schmalz eingeladen haben! Das sind wirklich Kenner der Materie!

Herrn Genscher können Sie aber wirklich vergessen! Sie hätten ihn viel früher und öfters unterbrechen müssen. Dieser Herr macht seit Jahrzehnten nichts anderes, als sich selbst zu beweihräuchern und tut so, als wenn die Wiedervereinigung mit Mitteldeutschland auf seinem Mist gewachsen wäre und wir sie ihm zu verdanken hätte. Substanziell hat er in seinen „Beiträgen“ nichts gesagt, sich mit Vorschlägen und Rezepten aus der Krise bedeckt gehalten – wenn er denn überhaupt welche gehabt haben könnte- .

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Entschuldung Cuxhavens? vom 23.4.2008

Betr.: Leserbrief

 Insolvenz-Vorschlag von OB Stabbert (Artikel vom 23.April 2008)

Mit der Forderung eines Kommunalinsolvenzgesetzes hat Stabbert eine neue Variante der Staatsentschuldung angestoßen. Doch scheint mir die weitere Kreditvergabe an hochverschuldete Kommunen von Banken und Sparkassen nach dieser Äußerung doch sehr gefährdet zu sein, denn diese sind es am Ende, die im Insolvenzverfahren die Zeche für ihre leichtfertige Kreditvergabe bezahlen müßten. Soll die folgende Pleite der Banken ggf. dann auch durch den Steuerzahler aufgefangen werden?

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